Freundschaftsnetzwerke und Delinquenz von Jugendlichen
Eine empirische Untersuchung mit Methoden der Sozialen Netzwerkanalyse
- 328 Seiten
- 12 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die Rolle von Peer-Beziehungen in der Entstehung und Bewertung von abweichendem Verhalten bei Jugendlichen, ein zentrales Thema der Kriminalsoziologie. Durch innovative Theorien wie die Situational Action Theory und Netzwerkanalyse wird die Thematik neu interpretiert. Im Fokus stehen quantitative Datenanalysen, die den Einfluss von Klassenkameraden auf delinquentes Verhalten und dessen Bedeutung für die Popularität in Schulklassen untersuchen. Die empirischen Ergebnisse basieren auf der MPI-Schulbefragung 2011 in zwei deutschen Großstädten.
