Regularisierungen irregulär aufhältiger Migrantinnen und Migranten
Deutschland, Österreich und Spanien im Rechtsvergleich
- 513 Seiten
- 18 Lesestunden
Ein zentrales Anliegen der Migrationspolitik der EU ist die Bekämpfung irregulärer Einwanderung, insbesondere die niedrige Rückführungsrate von Migrant*innen. Jährlich werden lediglich etwa 40 % der Rückkehrentscheidungen umgesetzt. Die Arbeit analysiert die Rechtsordnungen Deutschlands, Österreichs und Spaniens im Hinblick auf deren Ansätze zur Regularisierung irregulär aufhaltiger Migrant*innen. Diese Regularisierungen bieten eine Alternative zur Rückführung, indem sie den Migrant*innen ein Aufenthaltsrecht gewähren und somit den irregulären Aufenthalt beenden. Die Studie postuliert, dass solche Regularisierungen die EU-Rückführungspolitik wirksam ergänzen können.
