Die Kurzgeschichten aus fünf afrikanischen Ländern bieten einzigartige Momentaufnahmen, die gemeinsame Themen und Motive aufzeigen und Einblicke in einen breiteren afrikanischen Kontext gewähren. Düsseldorf übersetzt präsentiert diese Literatur zweisprachig und betont den Übersetzungsprozess als Teil des Leseerlebnisses.
Sonja Frenzel Bücher



Parallelexistenzen
Erzählungen aus afrikanischen Ländern
Sieben Geschichten aus drei afrikanischen Ländern – Nigeria, Kenia und Simbabwe – erzählen von Menschen, die von der Gesellschaft ausgegrenzt werden oder sich von ihr abgewandt haben, die immer etwas abseits der vermeintlichen Norm stehen und nun ihr Leben als „Parallelexistenzen“ führen. Die Protagonisten der in diesem Band versammelten Kurzgeschichten kämpfen. Sie kämpfen gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg, gegen den Kolonialismus und seine Folgen, gegen Korruption, Ausgrenzung und eine Existenz am Rande der Gesellschaft, sie kämpfen für ihre Ideale, ihren Glauben, ihre eigene Unabhängigkeit und die ihrer Nation oder einfach dafür, sich mit einem guten Freund verständigen zu können. Die Autoren der Geschichten kamen allesamt in die engere Auswahl oder sind Preisträger des renommierten Caine Prize for African Writing. So vereint diese Anthologie sieben ausgezeichnete Texte junger Autoren aus afrikanischen Ländern, übersetzt und lektoriert von jungen Nachwuchsübersetzerinnen und -lektorinnen aus dem Projekt „Über Übersetzen“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Ecocriticism - environments in Anglophone literatures
- 264 Seiten
- 10 Lesestunden
Over the past twenty-five years, ecocriticism has emerged as a dynamic field of study, focusing on how concepts of nature, environments, and ecological knowledge are shaped by discursive representations. This volume delves into the cultural, social, ethical, and theoretical challenges related to our understanding of nature and the environment from a literary studies perspective. Centered on Anglophone literatures, it assesses the current state of ecocriticism while exploring literary representations of nature, environment, and ecological knowledge. The essays highlight the historicized and localized connections between nature, culture, and literature, revealing how literary texts envision more sustainable relationships between humans and their nonhuman environments. Collectively, the contributions offer innovative insights into the aesthetic power of literature and the intersections of ecocriticism with postcolonial studies. By presenting a diverse array of perspectives on environments, ethics, and ecocriticism in Anglophone literatures, the volume provides valuable insights for rethinking literature's role in the Anthropocene.