Gerhard Wittenberger Bücher



Die Rundbriefe des »Geheimen Komitees«
Nachtragsband: 1927–1936
1912 hatten Sigmund Freuds treueste Schüler und Anhänger ein »Geheimes Komitee« gegründet, das die »Sache der Psychoanalyse« verteidigen sollte. Diese Gruppe von anfänglich sieben Männern – später kam Anna Freud als einzige Frau hinzu – korrespondierte intensiv miteinander, bis 1927 einige der Mitglieder offizielle Funktionen im Vorstand der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung erhielten und das »Geheime Komitee« aufgelöst wurde. Mit diesem Zeitpunkt hörte die Korrespondenz jedoch keineswegs auf; auch danach wurden Rundbriefe verschickt, die vordergründig Themen rund um die Psychoanalyse behandeln, bei genauer Betrachtung jedoch Rückschlüsse auf die Dynamik, Konflikte und Spannungen zwischen einigen der bedeutendsten Figuren der Psychoanalyse aufzeigen. Die Briefe nach 1927 sind in diesem Nachtragsband versammelt.
Wie die Seele in die Wissenschaft kam
Eine historische Skizze zur Entstehung der Psychoanalyse
Mit dieser »bebilderten Geschichtserzählung« um die Person Sigmund Freud führt Gerhard Wittenberger die Leserinnen und Leser in lockerer Weise an die Lebensgeschichte des Begründers der Psychoanalyse heran. Anhand ausgewählter Lebensereignisse Freuds verdeutlicht er, welche Bedeutung der intellektuelle Austausch und der historisch-gesellschaftliche Kontext für die Entstehung der Psychoanalyse hatten. Dafür bezieht Wittenberger auch heute weniger bekannte Akteure und Aspekte der Psychoanalyse ein. Seine Ausführungen ergänzt er um eine Vielzahl an Bildern, die von Vorläufern Freuds über Abweichlerinnen und Abweichler bis hin zu seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern reichen.