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Abbas Poya

    Sharia and justice
    Koranexegese als "Mix and Match"
    Afghanistan 2001-2021
    Denken jenseits von Dichotomien
    Islamische Theologie neu denken
    Das Unbehagen in der Islamwissenschaft
    • Das Unbehagen in der Islamwissenschaft

      Ein klassisches Fach im Scheinwerferlicht der Politik und der Medien

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Muss und kann die Islamwissenschaft dem Anspruch gerecht werden, auf jede Frage zum Islam und den Muslimen eine passende Antwort zu haben? Verstärkt nicht die Islamwissenschaft eher in der deutschen Öffentlichkeit verbreitete (Vor-)Urteile, als dass sie einen aufklärerischen und erklärenden Beitrag leisten könnte? Ist es der Islamwissenschaft überhaupt gelungen, sich von den Paradigmen des Orientalismus des 19. Jahrhunderts zu befreien? Der Sammelband zeigt ein ehemaliges »Orchideenfach«, das sich mit großen Erwartungen von Politik und Öffentlichkeit konfrontiert sieht und widerstreitende Antworten auf diese Herausforderung gibt.

      Das Unbehagen in der Islamwissenschaft
    • Islamische Theologie neu denken

      Gespräche mit Abd al-abbr ar-Rif, Mohsen Kadivar, Hassan Yussefi Eshkevari und Arash Naraghi

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Studie analysiert zwei zentrale Reformdiskurse in der modernen islamischen Welt, wobei der Fokus auf der Entwicklung neuer theologischer Ansätze und der kritischen Auseinandersetzung mit traditionellen Glaubensmustern liegt. Sie beleuchtet, wie diese Diskurse zur Erneuerung des islamischen Denkens beitragen und welche gesellschaftlichen und politischen Implikationen sie mit sich bringen. Durch die Untersuchung von Schlüsselthemen und -figuren wird ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der islamischen Reformbewegungen vermittelt.

      Islamische Theologie neu denken
    • Die Beschäftigung mit dem Koran ist nicht nur ein zentrales Interesse muslimischer Gelehrsamkeit, sie ist auch wichtig, um die geistig-religiösen Hintergründe der verschiedenen - fundamentalistischen, liberalen, traditionellen oder modernen - Positionen im Islam zu verstehen. Dieser Band diskutiert texthermeneutische Zugänge aus verschiedenen Regionen des Islam - von der Türkei über Ägypten, Syrien, den Iran bis hin zu Indien. Die Beiträge konturieren die Koranexegese als eine Mix-and-Match-Hermeneutik, an der verschiedene Akteure mit unterschiedlichen Erkenntnisinteressen, methodischen Ansätzen und Lebenserfahrungen beteiligt sind. Auf diese Weise wird die Pluralität im islamischen Denken und Handeln als selbstverständlich erachtet und u. a. in den unterschiedlichen Zugängen zum Koran begründet.

      Koranexegese als "Mix and Match"
    • Sharia and justice

      • 187 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Justice is a fundamental norm of human coexistence, integral to every legal order, including the Sharia in Islam, which is seen as providing just solutions to legal issues. However, the assumption that the Sharia is inherently just raises critical questions. Esteemed scholars explore whether justice is the necessary aim of the Sharia and how it is interpreted. The Qur'an, as the primary normative source of Islam, mandates justice and fair conduct. Yet, historical analyses reveal ambivalent understandings of justice within the classical Islamic context. The relationship between justice and political issues, warfare, and modern reform highlights its significance for reexamining traditional beliefs and current realities. The debate surrounding the hijab in Western societies exemplifies how justice can shape the interaction between secular governance and Sharia. The essays collectively illustrate that discussions of justice in Islam reflect a tension between perceptions of a just order and feelings of injustice within that same framework. This ongoing discourse emphasizes that justice must be continuously re-evaluated in light of evolving circumstances and societal changes.

      Sharia and justice