Im Januar 1945 flieht eine 19-jährige Frau mit ihrer Familie vor der Roten Armee nach Bayern. Dort integriert sie sich schnell und wird beliebt, doch im Winter 1946/1947 erkrankt sie an Tuberkulose und kommt in ein Sanatorium. Ihr Bruder versucht, mit Hilfe eines Freundes aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft ein Heilmittel zu besorgen, doch die finanziellen Mittel sind begrenzt. Ihre Briefe an die Mutter offenbaren ihren Wunsch nach Arbeit und Unterstützung für die Familie. Im Dezember 1949 spürt sie, dass Weihnachten eine düstere Wendung nehmen könnte.
Wolfgang Fels Bücher




Die Dialektgedichte des Autors würdigen seine Wahlheimat Faistenau.
Das Buch zum Lachen
Lustige Gedichte
Der Autor enthüllt in amüsanten, frech pointierten Reimen all das, was Menschen immer schon über Liebe, Lust und Laster wissen wollten. Er versucht auf das mitunter nicht einwandfreie Verhalten in zwischenmenschlichen Belangen einzugehen und sucht nach Erklärungen ähnliche Verhaltensmuster im Tierreich. Der Bogen reicht von der Erdverbundenheit über einen Blick in den Himmel bis zur Bewältigung der Krise; immer humorvoll mit einem Augenzwinkern ... Gefühlvoll, locker und unbeschwert illustriert von Vasitti Magnus.
Endlich frei! – Gedichte in der Spur von Georg Kreisler und Wilhelm Busch Sind Gedichte Medizin? Mag sein. Wahr ist: sie beschenken bei Tag mit Träumen und überfallen ihre Freunde nachts mit Grübeleien. Gedichte können zaubern oder einfach nur Gedanken spinnen. Die sich schwerelos verflüchtigen oder endlos im Kopf herumgehen. Gedichte erschließen fremde Welten, sie entführen spielerisch ins Weite, Ferne und lassen auf diesem Weg die Einsamkeit spüren, die Menschen verbindet. Gedichte rühren an alte Wunden, aber sie beglücken auch mit Harmonie. So ist das mit der Medizin der poetischen Sprache: Sie wirkt sanft, süß, herb und bitter. Wolfgang Fels, Allgemeinmediziner und Lyriker, hat alle ihre Arten und Stimmungsweisen durchgekostet und mit dieser Sammlung das Beste aus seiner Dichter-Praxis in Buchform gebracht. Schatz, wir sind jetzt über neunzich, wir und die noch da sind, freu’n sich, dass von Müh’ und Plag’ wir frei sind und die Arbeitstag’ vorbei sind. Unsre Kinder, alle zehn, fassten den Entschluss zu geh’n, endlich sind wir zwei allein, Jugend lebt im Altersheim.