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Bookbot

Margaret Fuller

    Margaret Fuller war eine zentrale Figur der amerikanischen transzendentalistischen Bewegung, Journalistin und Kritikerin, die sich für die Rechte der Frauen einsetzte. Sie war die erste hauptberufliche weibliche Buchrezensentin in der Presse, und ihr Werk „Frau im neunzehnten Jahrhundert“ gilt als die erste bedeutende feministische Schrift in den Vereinigten Staaten. Fuller war bekannt für ihre „Konversationen“ – Diskussionsrunden für Frauen, die ihren mangelnden Zugang zu höherer Bildung ausgleichen sollten. Ihre Schriften zeichnen sich durch intellektuelle Tiefe und einen mutigen Ansatz zur sozialen Reform aus, einschließlich der Unterstützung für die Emanzipation von Sklaven und Gefängnisreformen. Ihr lebenslanges Engagement und ihre Ideen machten sie zu einer Inspiration für viele weitere Vorkämpferinnen für Frauenrechte und Feministinnen.

    Die Günderode
    Woman in the Nineteenth Century an Authoritative Text, Backgrounds, Criticism
    The Portable Margaret Fuller
    The Essential Margaret Fuller
    Gespräche mit Goethe. In den Letzten Jahren seines Lebens
    Sommer an den Seen
    • 2019

      Sommer an den Seen

      Eine amerikanische Reise

      »Miss Fullers Genie erweist sich wohl am besten an ihrem ›Sommer an den Seen‹«, schwärmte Edgar Allan Poe über Margaret Fuller, eine der wichtigsten Denkerinnen Amerikas. Ralph Waldo Emerson betrachtete sie als Seelenverwandte, Henry David Thoreau versuchte vergeblich, ihr letztes Manuskript vom Strand des Atlantischen Ozeans zu retten … Bewundert und umschwärmt galt Margaret Fuller (1810–1850), die im Alter von nur 40 Jahren bei einem Schiffsunglück ertrank, als wichtigste Theoretikerin Amerikas zum Verhältnis der Geschlechter, übersetzte Goethe, war Journalistin und Erzieherin. 1843 unternahm sie eine Reise an die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada, die ihren Niederschlag in ihrem ersten größeren Prosatext Sommer an den Seen fand. Eine Reise, die in freier, moderner, polyphoner Form einen ebenso subjektiven wie weitsichtigen Einblick gibt in ein wenig bekanntes Amerika der enteigneten Ureinwohner und der neuen Siedlerkolonisten, aber auch eine Reise zu sich selbst und ein höchst aktueller Appell an die Akzeptanz persönlichen Andersseins wie gesellschaftlicher Vielfalt: ein Bewusstseinsstrom aus Empfindungen, Erinnerungen, Beschreibungen, Assoziationen, Reflexionen, Exzerpten und autobiografischen Details.

      Sommer an den Seen