Doping gehört zu den größten negativen Begleiterscheinungen des Spitzensports. Auch die Art und Weise, wie Sportjournalisten über das Thema Doping berichten oder eben nicht berichten, gerät immer wieder in den Fokus öffentlicher Kritik, und zwar nicht nur von betroffenen Athleten, Trainern oder externen Beobachtern, sondern auch von den Berufsangehörigen selber. Diese Studie dokumentiert die Ergebnisse einer Online-Befragung von 850 Sportjournalistinnen und Sportjournalisten zu deren Wissen und Einstellungen zu den Themen Doping und Dopingberichterstattung.
Fabian Kautz Reihenfolge der Bücher



- 2018
- 2018
Sport-PR 2.0
Der Einsatz von Social Media in professionellen Sportvereinen am Beispiel von Facebook und Twitter
- 595 Seiten
- 21 Lesestunden
Fabian Kautz betrachtet mittels einer Online-Inhaltsanalyse den Einsatz der Plattformen Facebook und Twitter in der Sport-PR professioneller Sportvereine. An 14 Untersuchungstagen analysiert der Autor in der Saison 2015/16 die Posts und Tweets von insgesamt 16 Vereinen aus den Sportarten Basketball, Eishockey, Fußball und Handball. In Summe umfasst die Studie 3.412 Beiträge (717 Posts und 2.695 Tweets). Erstmals für die Social Media-Sport-PR wurden dabei auch Nachrichtenfaktoren codiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die beiden Plattformen Twitter und Facebook verschieden eingesetzt werden. Für beide Plattformen haben Merkmale der Ebenen „Form“, „Inhalt“ und „Sprache“ signifikanten Einfluss auf Interaktionshandlungen der Rezipienten. Dieser besteht ebenfalls für Nachrichtenfaktoren.
- 2011
Die Studie beleuchtet die Perspektiven von 16 Sportjournalisten zu Doping im deutschen Sport, einschließlich prominenter Fälle wie Jan Ullrich und Claudia Pechstein. Sie untersucht, wie Journalisten Doping und dessen mediale Aufarbeitung wahrnehmen sowie welche Lösungsansätze sie bevorzugen.