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Ortrun Schulz

    Dieser Autor befasst sich mit tiefgründigen philosophischen Themen, oft mit Schwerpunkt auf Ethik und der Beschaffenheit der menschlichen Existenz. Sein Stil zeichnet sich durch Präzision und Durchdringung aus, wobei er komplexe Ideen mit Klarheit seziert. Umfassende Beschäftigung mit philosophischer Wissenschaft und redaktioneller Arbeit verleiht seinem Schreiben Tiefe und Autorität. Leser werden seine Fähigkeit schätzen, akademische Strenge mit zugänglichem literarischem Ausdruck zu verbinden.

    Schopenhauer's Critique of Hope
    Schopenhauer's Biophilosophy
    Wille und Intellekt bei Schopenhauer und Spinoza
    Schopenhauers Kritik der Hoffnung
    Schopenhauers Biophilosophie
    Kritik der Hoffnung
    • 2018

      Kritik der Hoffnung

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der philosophische Ansatz in dieser Arbeit untersucht den Begriff der Hoffnung als ein Fürwahrhalten, das zwischen Wissen und Nichtwissen oszilliert und somit als kognitiver Irrtum interpretiert werden kann. Die Autorin thematisiert die Risiken von Täuschung und Enttäuschung, die mit Hoffnung verbunden sind, und hinterfragt deren Vereinbarkeit mit intellektueller Redlichkeit. Zudem wird erörtert, inwiefern Hoffnung den Menschen lenkt und manipulierbar macht, was zu der grundlegenden Frage führt, ob Hoffnung letztlich ein Segen oder ein Übel darstellt.

      Kritik der Hoffnung
    • 2014

      Dieses Buch untersucht Schopenhauers metaphysische Welterklärung, die vom Wesen des Lebendigen ausgeht. Es beleuchtet seine Analogie zwischen Wille zum Leben und der Natur sowie die Verbindung seiner Ansichten mit den Wissenschaften, und zieht Parallelen zu modernen Perspektiven.

      Schopenhauers Biophilosophie
    • 2002

      Eine Kritik der Hoffnung ist nicht nur nicht unzeitgemäß, sondern überhaupt zeitlos. Denn die existentielle Erfahrung, zu hoffen und enttäuscht zu werden, ist mit der menschlichen Situation untrennbar verknüpft. Der Grund, warum Schopenhauer als Gewährsmann einer solchen bemüht wird, ist, dass er vielfältige Ansätze dazu vorgelegt hat, die in diesem Buch zusammengefasst sind. Die vorliegende Untersuchung lässt sich in den größeren Rahmen von Schopenhauers «Pessimismus» einordnen, stellt aber den Begriff der Hoffnung in Nahaufnahme dar. Das Nachdenken über die Hoffnung vereinigt Aspekte von Wahrheit und Irrtum, Wille und Intellekt, Wahrscheinlichkeit und Erwartung, und verdeutlicht die im Zusammenhang zwischen Sicherheit und Zweifel sich manifestierenden Seelenzustände von Hoffnung und Verzweiflung. Über Begriffsklärung und Analyse hinaus wird nach dem Wert oder Unwert der Hoffnung für das Leben gefragt.

      Schopenhauers Kritik der Hoffnung
    • 1993

      Schopenhauers Zentralthese der Divergenz von Wille und Intellekt sowie der Independenz des Willens von der Vorstellung bildet dem Wortlaut nach die Antithese zu Spinozas gleichermaßen systemfundierender Behauptung der Identität von Wille und Intellekt. Die Arbeit sucht in diesem Konflikt Orientierung zu vermitteln. Schopenhauers Kritik an Spinoza richtet sich gegen die Reduktion des Willens auf Denken. Unter Berücksichtigung des Strebensbegriffes Spinozas kann aber dieser Vorwurf abgeschwächt werden. Heraus stellt sich sogar eine spinozistische Grundansicht Schopenhauers. Gleichwohl geht Schopenhauer auf allen Betrachtungsebenen über Spinoza hinaus, indem er willensfreie Erkenntnis einräumt, der Weltbasis die Rationalität entzieht, die Wurzel der Leidexistenz im Willen lokalisiert und die Identität von Intelligenz und ethischer Gesinnung aufbricht.

      Wille und Intellekt bei Schopenhauer und Spinoza