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Sebastian Eberz

    Konkurrenz direktionsrechtlicher Normen und ihre Systemfolge für die Weisungserteilung Dritter
    Effectuation oder Causation?
    • 2018

      Effectuation oder Causation?

      Der Einfluss der Persönlichkeit unerfahrener Entrepreneure

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Sebastian Eberz entwickelt „FSim“ als interaktive, Szenario-basierte Computersimulation, die effektuatives und kausales Verhalten in einer virtuellen Umgebung zulässt und erfassbar macht. Es wird gezeigt, dass der Effectuation-Ansatz als moderne Entrepreneurship-Theorie und Alternative zum traditionellen Ansatz (Causation) bislang nur ansatzweise die Rolle der Persönlichkeit für das Gründungsverhalten adressierte. Zudem stehen vor allem erfahrene Entrepreneure im Vordergrund. Die durchgeführte theoretische Analyse und eine empirische Studie zeigen jedoch, dass auch unerfahrene Entrepreneure grundlegend effektuatives und kausales Verhalten aufweisen, das von der Persönlichkeit in Abhängigkeit von der Umgebungsunsicherheit beeinflusst wird.

      Effectuation oder Causation?
    • 2018

      Im Ausgangspunkt untersucht diese Arbeit das Konkurrenzverhältnis der das arbeitsrechtliche Direktionsrecht vorrangig prägenden Rechtsnormen aus Sicht der zivilrechtlichen Dogmatik. Die Kodifikation des BGB-Vertragstyps „Arbeitsvertrag“ in § 611a BGB konnte insoweit keine Klarheit schaffen, sondern vergrößerte vielmehr die Unsicherheiten über die gegenseitige Wirkungsweise direktionsrechtlicher Vorschriften. Der zweite Teil der Arbeit untersucht die sich aus dem Zusammenspiel dieser Vorschriften ergebenden Systemfolgen. Hierbei gerät insbesondere die Weisungserteilung durch Dritte – also nicht am Arbeitsverhältnis beteiligte Personen – in den Fokus. Die Arbeit gibt einen dogmatisch tragfähigen Begründungsansatz für die Fälle der Dritt-Ausübung des Direktionsrechts. In diesem Zusammenhang geht sie auch auf die Direktionsrechtsausübung in den sich auf dem Vormarsch befindlichen alternativen Arbeitsorganisationsmodellen ein – etwa in Matrixorganisationen oder in der Gruppenarbeit.

      Konkurrenz direktionsrechtlicher Normen und ihre Systemfolge für die Weisungserteilung Dritter