Der Stadtbrand von 1634 in Giengen hinterließ tiefe Spuren in der Erinnerung der Bewohner. Eine zentrale Rolle in der Aufarbeitung dieses Traumas spielt die Gedenkpredigt von 1655, die an die verheerenden Ereignisse erinnert. Diese Predigt trägt dazu bei, das kollektive Gedächtnis der Stadt zu bewahren und die Bedeutung des Brandes für die Gemeinschaft zu reflektieren.
Ulrich Stark Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Die detaillierte Dokumentation umfasst das Inventar der Giengener Stadtkirche und der Spitalkirche. Neben Porträts und deren Biografien werden auch Wappen und weitere Besonderheiten erläutert, was einen umfassenden Einblick in die Kunst- und Kulturgeschichte dieser Kirchen bietet.
- 2023
Hinrichtungen in der Reichsstadt Giengen
- 312 Seiten
- 11 Lesestunden
Das Buch bietet faszinierende Einblicke in den Blutbann der Reichsstadt Giengen, der das exklusive Vorrecht zur Durchführung von Hinrichtungen und Begnadigungen umfasst. Es werden historische Details und spezifische Fälle beleuchtet, die das Rechtssystem und die gesellschaftlichen Normen der damaligen Zeit verdeutlichen. Die Darstellung der Verfahren und deren Auswirkungen auf die Gemeinschaft vermitteln ein tiefes Verständnis für die Bedeutung des Blutbanns in der Geschichte der Stadt.
- 2023
Stadtkirche Giengen an der Brenz -1-
Epitaphe, Bildnisse und Grabdenkmale. DE
- 308 Seiten
- 11 Lesestunden
Die ausführliche Dokumentation des Inventars der Giengener Stadtkirche und der Spitalkirche bietet tiefgehende Einblicke in Epitaphien, deren Biographien sowie Bildnisse und Grabdenkmale. Diese umfassende Analyse beleuchtet die historischen und kulturellen Aspekte der Kirchen und deren Bedeutung für die lokale Geschichte.
- 2023
Der Band 10 der Giengener Ratsprotokolle ist der vierte nach dem Stadtbrand des Jahres 1634. Er umfasst einen Zeitraum, als die Stadt bereits wieder ziemlich aufgebaut ist. Trotz einzelner Brandplätze scheinen die Einwohner die Katastrophe fast vergessen zu haben. Die schwer belastenden Einquartierungen haben aufgehört und das Leben wird leichter. Da die kleine Reichsstadt, zwischen von Ulm und Nördlingen gelegen, wenige Einwohner hatte, ist im Ratsprotokoll auch die „Bürgersprache“ enthalten. Damit ist die Kommunikation des Rates mit den Bürgern, aber auch die Eingaben der Bürger an den Rat gemeint. Die Transkription bietet einen hervorragenden Einblick in die Verwaltung eines kleinen Gemeinwesens. Dazu gehören Streitschlichtung, Sozialfürsorge, Steuer-erhebung, aber auch Verpflegung fremder Armeen. Außerdem können die jährlichen Bürgermeisterwahlen und die Arbeit des Rechtswesens nachvollzogen werden. Anmerkungen zu Personen und Situationen runden die Transkription ab. Die Ratsprotokolle sind eine wahre Fundgrube und können als wertvolle Grundlage für weiterführende Forschungen dienen. Ein ziemlich umfangreicher Index erleichtert die Benutzung.
- 2022
Ratsprotokolle Giengen Band 9 (1652-1664)
- 532 Seiten
- 19 Lesestunden
Die Ratsprotokolle gewähren faszinierende Einblicke in das Alltagsleben der schwäbischen Reichsstadt Giengen. Durch detaillierte Anmerkungen zu verschiedenen Personen und Situationen wird die reichhaltige historische Quelle aufbereitet und verständlich gemacht, wodurch ein lebendiges Bild der damaligen Gesellschaft entsteht.
- 2022
Das rätselhafte "Giengener Wasser"
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Geschichte des Giengener Wassers wird in diesem Buch umfassend beleuchtet und erklärt, was es zu einem faszinierenden Hausmittel macht. Der Autor präsentiert die Ursprünge und die Entwicklung dieses geheimnisvollen Produkts und untermauert seine Ausführungen mit fundierten Quellen. Leser erfahren nicht nur die Hintergründe, sondern auch die Anwendungsmöglichkeiten des Giengener Wassers.
- 2021
Beiträge zur Stadtgeschichte von Giengen an der Brenz / Am 5. September 1634 stand die Reichsstadt G
Eine Sammlung bekannter und unbekannter Berichte
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Der Stadtbrand vom 5. September 1634 wird umfassend dokumentiert, wobei alle verfügbaren Berichte analysiert und in Beziehung zueinander gesetzt werden. Ergänzt wird die Darstellung durch 23 kurze Lebensbeschreibungen, die den historischen Kontext und die Auswirkungen des Brandes auf die betroffenen Personen beleuchten. Dieses Werk bietet somit einen tiefen Einblick in die Ereignisse und deren Nachwirkungen.
- 2021
Der Band 8 der Giengener Ratsprotokolle dokumentiert den Wiederaufbau der Stadt von 1641 bis 1651 nach dem Stadtbrand 1634. Er bietet Einblicke in die Verwaltung, Bürgerkommunikation, Streitschlichtung und Bürgermeisterwahlen. Die Protokolle sind eine wertvolle Forschungsquelle mit umfangreichem Index.
- 2019
Das Wildbad bei Giengen
Quellen zur Stadtgeschichte von Giengen an der Brenz
Die kleine Reichsstadt Giengen, zwischen Ulm und Nördlingen gelegen, war seinerzeit ein bekannter Kurort. Das Wildbad vor den Toren der Stadt lud zu Bad und Geselligkeit ein. Dieses Kurbad vor den Toren der Stadt wurde von Kurgästen aus der näheren und auch weiteren Umgebung besucht. Der ganz spezielle Charakter des Wassers wurde über die Jahrhunderte hinweg immer wieder beschrieben. Kurz vor dem Stadtbrand 1634 wurde das Wildbad zerstört und niedergebrannt. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs errichtete man es aber wieder zu alter Größe. Nach der Einverleibung der Stadt durch Württemberg war der Niedergang aber nicht mehr aufhaltbar. Wenige Jahrzehnte später wurde es zur Keimzelle der deutschen Filzindustrie. Hier sind alle überlieferten Erwähnungen und Beschreibungen versammelt. Die Zusammenstellung wird abgerundet durch Abbildungen und Lagepläne des Wildbads.