Die Geschichte von „Melchior, die Museumsmaus im Schwäbischen Wald” ist die Fortsetzung des Kinderbuches „Melchior, die Mühlenmaus im Schwäbischen Wald“, das vom Landratsamt Rems-Murr-Kreis herausgegeben wurde. Dieses endet damit, dass Melchior beschließt, in seiner geliebten alten Mühle zu bleiben, obwohl diese zu einem Museum umgestaltet werden soll. „Vielleicht”, meint Melchior, „werde ich auf meine alten Tage ja noch eine gelehrte Museumsmaus.” In diesem Buch wird nun erzählt, was Melchior und sein Freund Moab, eine Wüstenspringmaus, die ihre afrikanische Heimat verloren hat und bei Melchior eingezogen ist, im Mühlenmuseum erleben. Eigentlich hatten sich die beiden auf eine geruhsame Zeit ohne störenden Mühlenkater eingerichtet, doch müssen Melchior und Moab feststellen, dass es für sie auch ohne Kater im Museum noch genügend aufregende Abenteuer zu bestehen gilt. Ein Stück Heimatkunde aus Mäusesicht vermittelt Melchior, indem er die kleinen Leser oder Zuhörer mitnimmt in die vergangene Welt der klappernden Mühlen, in eine Zeit ohne Handy und Computer, ja sogar ohne elektrisches Licht und Kühlschrank. Die Zeichnungen veranschaulichen die Geschichten und kommen dem kindlichen Bedürfnis nach „Bilder anschauen“ entgegen.
Christl Schlag Bücher





KlappentextWer wünscht sich das nicht, einfach mal alles stehen und liegen zu lassen und mit Sack und Pack ein Jahr ins Ausland zu reisen. Ein kleines Abenteuert für die sonst so bodenständige Berufstätige, Mutter von zwei Teenagern uns fünf Hauskatzen, ihre Heimatstadt im Schwarzwald zuverlsaaen, um ein Jahr mit ihrer Familie in Schottland zu leben. Es erwartet sie ein außergewöhnliches Jahr mit vielen guten Begegnungen, Erkenntnissen und Entdeckungen, die dieses wundervolle Land mit all seinen Schätzen zu bieten hat und was es bedeutet Zeit geschenkt zu bekommen. Einfach extraordinary... Ein Buch für alle die gerne reisen, Tiere lieben und mutig loslassen können..
Der Schwäbische Wald ist Naturparadies und Freizeitregion zugleich, hier kann man richtig viel erleben. Und ab jetzt wird hier auch noch kräftig gewimmelt. Jede Menge Spannendes gibt es dabei zu entdecken. Die Zeichnerin Christl Schlag kennt den Schwäbischen Wald wie ihre Westentasche und nimmt alle Wimmelbuch-Liebhaber mit auf die Reise. Sie zeigt, wie es an den historischen Mühlen aussieht, wenn sie am Mühlentag wieder zum Leben erwachen, und dass es sich am Limes-Wachtturm bei Großerlach-Grab prima »Römerles« spielen lässt. Oder wie wäre es mit einer Abkühlung im Ebnisee, der »Perle des Schwäbischen Waldes«? Man kann das magische Dreieck im »Hochland« des Schwäbischen Waldes durchstreifen oder die geheimnisvolle Gallengrotte erkunden. Und der herrliche Rundblick vom Juxkopf ist ebenso eingefangen wie die dampfende und zischende Schwäbische-Wald-Bahn. Die kleine »Schwäbische-Wald-Fee«, die Waldmaus, Klinikhase Jakob zusammen mit dem Krankenhaus-Clown und dem bunten Handymann begleiten einen durchs ganze Bilderbuch und bringen Groß und Klein zum Lachen.
Jetzt hat der Wimmelspaß auch das Remstal erreicht. Es wimmelt flussauf, flussab, ob beim Kloster Lorch, ob in Schornddorf oder Waiblingen, und die Rems zieht sich wie ein roter Faden durchs ganze Geschehen. Illustriert von Christl Schlag, die in Waiblingen zuhause ist, und sich in der Gegend bestens auskennt. Das Buch kommt genau richtig zur Landesgartenschau, die 2019 im Remstal stattfindet.