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Bookbot

Sabine Hess

    Movements of migration
    Der lange Sommer der Migration
    Antirassistische Identitäten in Bewegung
    München migrantisch - migrantisches München
    Schluss mit schlechten Noten
    Die Kunst des Bittens
    • Die Kunst des Bittens

      Wie du Unterstützung für dein Herzensprojekt findest

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      Sabine Heß ist seit fast 30 Jahren im Marketing und Vertrieb tätig und hat vor über zehn Jahren ihre Leidenschaft für den gemeinnützigen Sektor entdeckt. Heute begleitet sie Vereine, Stiftungen, Projekte, Initativen und Visionäre im Marketing und Fundraising und stößt dabei immer wieder auf dieselbe Herausforderung: Jedes Projekt kann noch so leidenschaftlich initiiert und jede Vision kann inhaltlich noch so ausgefeilt sein – wenn wir nicht in der Lage sind, die Idee zum richtigen Zeitpunkt bei den richtigen Personen zu platzieren und um Unterstützung zu bitten, werden wir bei der Umsetzung an Grenzen kommen. Die These des Buches: Professionell und gleichzeitig mutig um Unterstützung zu bitten, ist eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt. Wenn wir diese »Kunst des Bittens« aber beherrschen, können wir große Visionen Wirklichkeit werden lassen. Sabine Heß erläutert in ihrem Buch das Potential, das entfaltet werden kann, wenn die richtigen Menschen auf Augenhöhe zusammenkommen. Sie zeigt, wie passende Netzwerke für ein Anliegen identifiziert werden, wie eine optimale Gesprächsvorbereitung und -führung aussieht, welche Skills wir benötigen, wenn wir andere um Unterstützung bitten, und wie wir langfristige Beziehungen aufbauen können.

      Die Kunst des Bittens
    • Wer an München denkt, der denkt an Oktoberfest und Residenz, an bayerische Gemütlichkeit und Traditionspflege. In der öffentlichen Wahrnehmung ist München als zweitgrößte Einwanderungsstadt Deutschlands kaum bekannt – ganz im Unterschied zu Berlin, das als die vibrierende multikulturelle Metropole gilt. „München migrantisch“ unternimmt in neun Studien eine ethnografische Erkundungsreise in migrantische Lebenswelten und zeigt, dass auch das Leben von eingesessenen „Münchnern“ längst globale Züge trägt. Die einzelnen Forschungsarbeiten von Studierenden des Instituts für Volkskunde/Europäischen Ethnologie geben dem Leser dabei nicht nur einen Einblick in mobile Alltage und transnationale Interaktionsorte zwischen Neuperlach, Zirkusleben und Jazz-Clubs. Sie diskutieren auch wissenschaftliche und stadt-politische Konzepte vom Schlagwort der „Integration“ bis zum Begriff der „Ethnizität“ und demonstrieren, wie Münchner Akteure damit in ihren Alltagen umgehen. „München migrantisch“ ist insofern mehr als eine lokale Ethnografie. Die Forschungen zeigen vielmehr, wie Migration und Globalisierung und die damit einhergehenden Debatten und wissenschaftliche Konzepte unser urbanes Leben prägen.

      München migrantisch - migrantisches München
    • Der Band setzt sich mit der anhaltenden Migration nach Europa und den Politiken der Kontrolle und Regulierung auseinander. Die Autor*innen rekonstruieren die Migrationen des Sommers 2015, nehmen die Kämpfe an den Hotspots der Auseinandersetzungen in den Fokus, stellen Unterstützungsinitiativen vor und untersuchen die neuen Tendenzen der europäischen Migrations-, Flüchtlings- und Grenzpolitik anhand unterschiedlicher Länder.

      Der lange Sommer der Migration
    • Europäisch-ethnologisches Forschen

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In den letzten Jahren haben tiefgreifende methodische Veränderungen die Europäische Ethnologie geprägt. Neue Konzepte und Zugangsweisen zur (Feld-)Forschung stehen im Mittelpunkt der Diskussion. 17 Autoren präsentieren aktuelle sowie historische Entwicklungen und bereiten diese für die Methodenausbildung auf, was eine wertvolle Grundlage für Studierende und Forscher darstellt. Der Inhalt umfasst verschiedene Themen: Die Transformation vom 'Feld' zur 'Assemblage' wird von Sabine Hess und Maria Schwertl beleuchtet, während Gisela Welz die Pragmatik ethnografischer Temporalisierung und neue Formen der Zeitorganisation in der Feldforschung thematisiert. Sabine Eggmann diskutiert die Diskursanalyse als Möglichkeit für eine volkskundlich-ethnologische Kulturwissenschaft. Michi Knecht untersucht die Verbindungen zwischen Writing-Culture und Actor-Network in der Wissenschafts-, Medizin- und Technikforschung. Maria Schwertl beschreibt situative Ethnografie in Assemblagen, und Klaus Schönberger widmet sich ethnografischen Herausforderungen entgrenzter Arbeit. Darüber hinaus werden Feldbeziehungen zwischen Kunst, Architektur und Ethnologie von Judith Laister und Michael Hieslmair analysiert, während Simone Egger und Johannes Moser städtische Ansichten und Methoden einer urbanen Anthropologie vorstellen. Weitere Themen sind historische Anthropologie, visuelle Anthropologie sowie die Analyse materieller Kultur. Ein Interview mit Georg

      Europäisch-ethnologisches Forschen
    • Intersektionalität revisited

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden

      »Intersektionalität« (Intersectionality) steht für eine Perspektive, die Geschlechterforschung und feministische Anliegen wieder stärker in den Vordergrund rückt. Einschlägige Lehrbücher regen die Diskussion an und fordern zur Verfeinerung von analytischen Kategorien auf. Der Band fragt kritisch nach der Genealogie von Intersectionality. Zugleich geht es um die empirisch fundierte Weiterentwicklung einer differenzierten Machtanalyse: Wo weisen die sozialen und kulturellen Komplexitäten über die bisherigen intersektionalen Konzeptionen hinaus? Welche ethnografischen, historischen und sozialwissenschaftlichen Zugänge sind weiterführend?

      Intersektionalität revisited
    • No integration?!

      Kulturwissenschaftliche Beiträge zur Integrationsdebatte in Europa

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Integration wurde in den letzten Jahren auch in Deutschland zum zentralen Schlagwort in der Migrationsdebatte. Während das Konzept einerseits positiv »Teilhabe« verspricht, fungiert es in der deutschen Migrationspolitik potentiell als Exklusionsmechanismus. Dieses Buch nimmt aus Perspektiven der Politik, Wissenschaft, Kunst und des Aktivismus das Integrationsparadigma kritisch unter die Lupe. Entgegen der öffentlichen Integrationsforderung an hier lebende Migranten nehmen die Beiträge die Perspektive der Migration ein und loten in verschiedenen Praxisfeldern aus, was dies hinsichtlich politischer und wissenschaftlicher Konzepte in einem Europa der Migration bedeutet.

      No integration?!
    • Während Au-pair offiziell als Kulturaustausch betrachtet wird, zeigt die Forschung, dass sich Au-pair in den letzten Jahren stark verändert hat: vor allem junge Frauen aus Osteuropa nutzen es als legale Einreisemöglichkeit; deutsche berufstätige Frauen, um die Versorgungsarbeiten an Dritte zu delegieren. Der Wandel von Au-pair wird dabei als paradigmatisch für eine zunehmende Feminisierung von Arbeit und Verantwortung verstanden, ausgelöst durch eine Reihe von Transformationsprozessen der ost- und westeuropäischen Gesellschaften. Sabine Hess zeigt hierdurch nicht nur eine Reorganisation von Arbeits- und Privatsphäre. Sie beobachtet auch die Entstehung feminisierter transnationaler Räume als kreative Reaktion auf die Lebensverhältnisse in Osteuropa und die Einwanderungspolitiken Westeuropas. Insofern verbindet die Autorin innovativ Transformations-, Migrations- und Hausarbeitsforschung unter einer transnationalen Perspektive.

      Globalisierte Hausarbeit