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Bookbot

Monique Schwitter

    2. März 1972
    Goldfish memory
    immer geliebt
    Goldfischgedächtnis
    Wendel wartet
    Eins im Andern
    Ohren haben keine Lider
    • 2023

      Zwischen Liebeswille und Liebeswahn: Die Liebe ist vielleicht das Schönste und das Grausamste, das uns widerfährt. Sie befähigt uns zum Besten und zum Schlimmsten. Was geschah nicht schon alles im Namen der Liebe, aus Liebe? „immer geliebt“ beleuchtet die verschiedenen Rollen von uns Sterblichen im unsterblichen Spiel der Liebe, sei es als Liebende oder als Geliebte, und begibt sich ins Spannungsfeld dieser beiden Möglichkeiten, die selten im perfekten Gleichgewicht sind. Ewig an der Liebe ist auch ihr Hervorbringen von immer neuen, oft ähnlichen, aber nie banalen Geschichten. Von der Tragödie bis zum Krimi, von der Romanze bis zur Short Story mit offenem Ausgang: Jede einzelne Liebesgeschichte ist ein Ereignis, eine Zumutung, eine Elementarerfahrung. Was wären wir ohne die Liebe?

      immer geliebt
    • 2015

      Eins im Andern

      Roman

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden
      2,8(68)Abgeben

      Eines Abends erfährt sie, als sie, statt zu schreiben, nach ihrer ersten Liebe googelt, dass er sich aus dem achten Stock gestürzt hat. Vor fast fünf Jahren schon. Sie ist schockiert, ebenso sehr über seinen Selbstmord wie über die Tatsache, dass sie ihn gar nicht vermisst hat. Nun hat sie ihn am Hals, stärker als zu Lebzeiten. Was ist das, die Liebe? Wieso kann sie kommen und gehen? Wohin geht sie, wenn sie geht? Und was ist eigentlich mit der aktuellen Liebe los? Der sitzt in seinem Zimmer und checkt Mails oder sieht fern. Die Protagonistin in Monique Schwitters neuem Roman beginnt nun eine Liebesrecherche: Sie handelt ihre Liebesbiographie an zwölf Männern ab, die weit mehr als die Namen gemein haben mit den Aposteln, den Gesandten des Glaubens und der Liebe. Es sind beinahe mythische Umrisse von Männern, die sie schreibend mit Liebe, Leben und Geschichte füllt. Und je länger sie schreibt, desto stärker schiebt sich die Rahmengeschichte, ihre aktuelle Liebessituation, ins Zentrum, bis sie die Handlung übernimmt. \"Eins im Andern\" ist ein außergewöhnliches Buch: ein Wagnis, ein trickreiches, konsequentes Spiel mit Leben und Fiktion. Seine mitreißend lebendige Sprache verleiht ihm, bei aller Intensität, eine fast heitere Leichtigkeit.

      Eins im Andern
    • 2011

      Goldfischgedächtnis

      Erzählungen

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden

      'Etwas vom Reizvollsten, was unsere Literatur in jüngster Zeit hervorgebracht hat' (Tages-Anzeiger) – so wurde Monique Schwitters erstes Buch wahrgenommen, für das sie dann auch den Robert-Walser-Preis für das beste Debüt des Jahres erhielt. Unverwechselbar jetzt auch ihr zweiter Erzählband. Alles ist Handlung in diesen Geschichten (nicht zu verwechseln mit action!), ihre Personen sind nach wenigen Zeilen plastisch und lebendig, ihre Sätze sind elementar und schnörkellos. Es geht ja auch um etwas: Fast alle Geschichten handeln von Begegnungen, und in fast allen Geschichten ist auch von Abwesenheit und Verlust, von Sterben und Tod die Rede. Unglaublich berührend und kunstvoll die Erzählung, in der eine Schriftstellerin ihre tote Freundin lebendig macht, indem sie sie diese Erzählung diktieren lässt; oder der Schrecken des kleinen Jungen, als seine Halloween-Wünsche wahr werden; oder die Erfahrungen einer Kellnerin mit den letzten Gästen zur Sperrstunde … Monique Schwitter erzeugt eine nahezu körperliche Intensität zwischen LeserIn und Text, und verantwortlich dafür sind ihr scharfer Blick, ihr gutes Gehör, ihr Sinn für Komik, mit denen sie sich auch auf ganz schwieriges Gelände wagt, ohne je sentimental zu werden – 'ein eigenwillig ruppiger Ton, präzis und auf lässige Weise lückenhaft, komisch und mitunter sehr ernst' (Daniela Strigl im Falter).

      Goldfischgedächtnis
    • 2010

      In Wendels Wohnung geschehen seltsame Dinge: kaltes Wasser, defekter Herd, der Mitbewohner stirbt und die Heizung funktioniert nicht. Doch als die Liebe unerwartet Einzug hält, verändert sich sein Warten. Monique Schwitter beschreibt das Warten auf beeindruckende Weise.

      Wendel wartet
    • 2008

      Ohren haben keine Lider

      • 313 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      IN DEN TAG HINEIN LEBEN, vorhandene Muster meiden, frei sein! Das ist der feste Vorsatz des jungen Paares als es in das Mietshaus zieht. Die übrigen Hausbewohner sind in ihrer eigenen Welt verstrickt und scheinen auf geheimnisvolle Weise ineinander verwoben. Da gibt es die kinderlose Kinderärztin Conny mit ihrer Fernbeziehung, den undurchschaubaren Cellisten Jeff, die alternde, leidenschaftliche Lehrerin Frau Baumgartner und eben Agnes. Zwischen Agnes und der jungen Frau entwickelt sich ein intensives Verhältnis, ein Verhältnis der Anziehung und Abstoßung. Doch plötzlich passiert es: In der Silvesternacht kommt Agnes ums Leben und nichts ist mehr wie es war. Cut. Die Hausgemeinschaft hat sich aufgelöst und die junge Frau begibt sich auf die Reise. Eine jahrelange Suche nach Leben, Identität und Heimat beginnt. Monique Schwitters außergewöhnliches literarisches Talent kommt in ihrem ersten Roman zur vollen Blüte. Auf jede Psychologisierung verzichtend, dringt die Autorin umso intensiver in die schräge Welt der Protagonisten ein. Tragisch, komisch und verstörend!

      Ohren haben keine Lider