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Bookbot

Yvonne Caroline Schauch

    Parzivals Weg zum Artusritter
    Memoria im Prosa-Lancelotroman
    Begegnung und Umgang mit Fremden im "Herzog Ernst"
    Henry James: Daisy Miller
    • Henry James: Daisy Miller

      Der Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft

      Die Seminararbeit untersucht den Konflikt zwischen individueller Existenz und gesellschaftlichen Normen in Henry James' Erzählung "Daisy Miller". Sie analysiert, wie James die Protagonistin und ihre Interaktionen in einem gesellschaftlichen Kontext darstellt, wobei die Spannung zwischen persönlicher Freiheit und sozialen Erwartungen im Mittelpunkt steht. Die Arbeit bietet eine tiefgehende literarische Analyse und reflektiert die kulturellen und sozialen Dynamiken der Zeit, in der die Geschichte spielt.

      Henry James: Daisy Miller
    • Die Seminararbeit analysiert die Begegnungen des Protagonisten Ernst mit verschiedenen Wundervölkern im Werk "Herzog Ernst". Besondere Aufmerksamkeit gilt den Kranichmenschen in Grippia und den einäugigen Arimaspen. Während seines Aufenthalts im Land Arimaspî kämpft Ernst nicht nur gegen diese Völker, sondern auch gegen Plathüeve, die Ôren und die Riesen, während er den Pygmäen zur Seite steht. Die Arbeit beschränkt sich auf diese Erlebnisse und lässt die Abenteuer nach dem Verlassen Arimaspî unberücksichtigt.

      Begegnung und Umgang mit Fremden im "Herzog Ernst"
    • Die Seminararbeit untersucht die Konzepte von persönlicher und kollektiver Memoria im Prosa-Lancelotroman, insbesondere in den Abschnitten, die Lancelots Gefangenschaft im Reich der Morgane thematisieren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Szene, in der König Artus Lancelots Wandgemälde betrachtet. Durch die Analyse dieser Textstellen werden die Wechselwirkungen zwischen individueller Erinnerung und dem kulturellen Gedächtnis der Figuren beleuchtet, was zu einem tieferen Verständnis der literarischen und historischen Kontexte beiträgt.

      Memoria im Prosa-Lancelotroman
    • Parzivals Weg zum Artusritter

      Über die Erringung höfischer Identität

      Parzivals ritterliche Identität gilt gemeinhin als „Übergangsidentität", tatsächlich bildet sie die unabdingbare Voraussetzung für sein Gralkönigtum. Dabei entspricht seine Identitätsgenese seiner Fortbewegung im Raum, es ist buchstäblich ein Werde-Gang. Das vorliegende Werk befasst sich mit der Entstehung dieser höfischen Identität Parzivals unter dem Gesichtspunkt seiner zunehmenden Teilhabe am kulturellen Gedächtnis der Artusgesellschaft. Dieser Forschungsansatz erlaubt grundlegend neue Deutungen für scheinbar umfassend untersuchte Aspekte des Gralsepos: Parzivals Kindheit in Soltane, die dortige Gemeinschaft und ihr höfischer Kern, Parzivals tumpheit als Signum seiner Liminalität, das Epitheton Wâleis, seine Erziehung durch Gurnemanz und nicht zuletzt sein Schweigen vor dem Gral.

      Parzivals Weg zum Artusritter