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Daniel Pucciarelli

    Materialismus und Kritik
    Qualitatives Subjekt
    • Qualitatives Subjekt

      Versuch über Adorno

      aus dem Klappentext: Das Subjekt ist die Lüge, weil es um der Unbedingtheit der eigenen Herrschaft willen die objektiven Bestimmungen seiner selbst verleugnet; Subjekt wäre erst, was solcher Lüge sich entschlagen, was aus der eigenen Kraft, die der Identität sich verdankt, deren Verschalung von sich abgeworfen hätte. Theodor W. Adorno, Negative Dialektik

      Qualitatives Subjekt
    • Materialismus und Kritik

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden

      „Der Materialismus“, schreibt Alfred Schmidt über seinen Lehrer Theodor W. Adorno, „ist ein Aspekt seines Denkens, freilich ein solcher, ohne dessen Verständnis alle anderen Aspekte nicht wirklich begriffen werden“. Von seiner Variante des Materialismus behauptet man oft, dass Adorno ihn kritisch, nicht dogmatisch, nicht mechanisch zu gestalten sucht. Doch wie dies konkret zu leisten ist, welche spezifische Beschaffenheit sein Materialismusbegriff innerhalb der Denktradition des Materialismus erhält, wie das materialistische Motiv mit dem ontologiekritischen und antisystematischen Programm zu vereinen ist, und welche Potentiale er für den heutigen Materialismus aufweist – diese dürften hingegen noch als offene, kaum richtig aufgeworfene Fragen gelten. Ein Indiz dafür ist wohl die Tatsache, dass eine monographische Studie über diesen zentralen Aspekt seines Denkens, fünfzig Jahre nach seinem Tod, noch nicht vorliegt. Dieses Buch untersucht ihn kritisch-rekonstruktiv im Zusammenhang von Adornos Spätwerk.

      Materialismus und Kritik