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Florian Weikert

    Produktmodell für die Synchronisation von Teileverbunden der Mikroumformtechnik
    • Der wachsende Bedarf an miniaturisierten Produkten führt zu erhöhten Anforderungen an Fertigungseinrichtungen und Produktionsnetzwerke. Neben technologischen Herausforderungen sind physikalische Grenzen gängiger Fertigungsverfahren im Mikrobereich zu beachten. Umformende Verfahren bieten Potenziale, um Flexibilität und Produktivität zu erhöhen. Es fehlen jedoch umfassende Arbeiten zur prozesstechnologischen Beurteilung von Mikroumformprozessketten sowie zur prozesslogistischen Integration der Planung in der Mikroumformung. Fertigungstechnologische Studien behandeln diese Themen nur am Rande. Eine methodengestützte, kombinierte prozesstechnologische und -logistische Beurteilung der umformtechnischen Herstellung von Mikrobauteilen in Prozessketten könnte dazu beitragen, die Produktionsreife schneller zu erreichen. Die vorliegende Arbeit verfolgt einen mehrstufigen Ansatz, um eine strukturelle Grundlage für diese Beurteilung zu schaffen. Ziel ist die Entwicklung eines Modells zur Identifizierung relevanter Parameter für die technische und logistische Beurteilung der Teileverbundsynchronisation. Das Ergebnis ist ein auf der ISO Norm 10303 basierendes Produktmodell für die Fertigung von Mikrobauteilen in Teileverbunden, das Geometrie, Kinematik/Dynamik, Logistik und Qualität vereint. Im Mittelpunkt steht der Teileverbund.

      Produktmodell für die Synchronisation von Teileverbunden der Mikroumformtechnik