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Bookbot

Jonathan Meese

    23. Jänner 1970

    Jonathan Meese ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der sich selbst als „Ameise der Kunst“ bezeichnet. Seine vielfältigen Werke umfassen Malerei, Skulptur, Performance und Installation, oft in Kombination. Meese ist ständig im Einsatz für die Kunst und verfolgt einen provokativen und energiegeladenen Ansatz. Er setzt sich mit kontroversen Symbolen auseinander, um deren Macht zu mindern, und plädiert für eine „Diktatur der Kunst“ als Mittel zur Überwindung der Mängel moderner Staaten und Demokratien, mit dem Ziel, die Kunst selbst zum Herrscher zu machen.

    Die Irrfahrten des Meese
    Die Monosau
    Ausgewählte Schriften zur Diktatur der Kunst
    Saalstaatsprotokolle
    Unter Teufeln
    24h. Peter Hönnemann fotografiert Jonathan Meese
    • 2019
    • 2018

      Die Monosau

      • 559 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Über 20 Jahre nach seiner Entstehung ist Jonathan Meeses 'Episodenroman on the Rocks' erstmals im Buchhandel erhältlich. Die vorliegende Ausgabe ist ein erkleinertes Faksimile einer Fassung von 556 Seiten aus dem Besitz des Künstlers, die auf 1996 datiert ist. Es handelt sich um eines von ehemals zehn Exemplaren. Der Künstler kompilierte in einem Hefter Fotokopien, überwiegend deutschsprachige, aber auch einige englische Texte, zumeist in Form von Typoskripten. Die handschriftlichen-Texte hatte Brigitte Meese, die Mutter des Künstlers, minutiös abgetippt. Fotografien von Stefan Thater, die Meese in seinen frühen Installationen zeigen, sind eingebunden. Die Buchdummies hatte Meese an renommierte deutschsprachige Literaturverlage versendet. Nach durchweg ablehnenden Antworten widmete er den Dummy zum Buchobjekt um. Auf der Rückseite des Originals ist '1789 d'END' zu lesen: Meese plante, die Literaturgattung Roman zu revolutionieren - und hat ein Künstlerbuch entworfen. Nun haben sich die Herausgeber Swantje Grundler und Thomas Mayfried der ursprünglichen Idee des Künstlers angenommen und das Buch in ein Paperback umgesetzt.

      Die Monosau
    • 2017

      Jonathan Meese - Mondparsifal

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Nach der viel diskutierten Absage seines Regie-Engagements bei den Bayreuther Festspielen, inszeniert Jonathan Meese seinen Parsifal bei den Wiener Festwochen sowie den Berliner Festspielen 2017 als Weltraum-Oper komplett neu. Das Buch MONDPARSIFAL (Alpha 1-8 & Beta 9-23) versammelt zahlreiche Collagen, Zeichnungen und Texte von Jonathan Meese, die bei seiner Ausseinandersetzung mit dem Parsifal-Mythos entstanden sind, und zeigt eindrucksvoll seine künstlerische Annäherung an die berühmt berüchtigte letzte Wagner-Oper. In kräftigen neuen Holzschnitten verarbeitet Jonathan Meese die Figurenwelt Wagners zu seinem eigenen mythologischen Kunstkosmos und zeigt Parsifal, Kundry und co. zwischen Zardoz, Wickerman und Humpty Dumpty auf einer zukünftigen Mondbasis!

      Jonathan Meese - Mondparsifal
    • 2014

      Unter Teufeln

      Literarische Bilder

      3,0(1)Abgeben

      »Ja, wir brauchen den Teufel. Wir brauchen ihn aus lebensdramaturgischen Gründen. Wir brauchen ihn, damit wir uns nicht langweilen. Zutiefst in Mythen, in sagenhafte oder legendäre Erzählungen taucht ein, wer vom Teufel vernimmt. Mythische Erzählungen vertreiben Langeweile«, heißt es im Vorwort der Herausgeberin. Eva-Maria Alves hat Erzählungen, Gedichte und Betrachtungen aus der Weltliteratur – von Heinrich Heine, Edgar Allan Poe, Oscar Wilde, Michail Bulgakow, Alfred Döblin und manch anderen – ausgewählt, und Jonathan Meese hat viele kleine und große, wilde und witzige Teufel gemalt – für kein bisschen Langeweile.

      Unter Teufeln
    • 2012

      Spätestens seit der großen Werkschau 'Mama Johnny' 2006 propagiert Jonathan Meese unverhohlen die Herrschaft der Kunst. Mit der 'Hermetischen Revolution' und vor allem der 'Diktatur der Kunst' hat Meese sein bisheriges "Wissen" zu einer Theorie verdichtet, die nun als Propaganda für die Sache der Kunst in Bild und Wort verbreitet werden kann. Robert Eikmeyer hat aus der großen Materialfülle ein opulentes, alle wichtigen Texttypen repräsentierendes Lesebuch zusammengestellt und um ein instruktives Nachwort sowie eine umfassende Meese-Bibliographie ergänzt.

      Ausgewählte Schriften zur Diktatur der Kunst
    • 2011
    • 2010

      Totalstgedichte aus dem Erzland

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In seinem neuesten Künstlerbuch zeigt Jonathan Meese facsimilierte, handgeschriebene Gedichte, Notizen, Zeichnungen und Collagen aus dem „Erzland“ und dem „Weltenland“. Seit 2006 propagiert Jonathan Meese offen die „Diktatur der Kunst“. VERSACHLICHT die FÜHRUNG (Diktatur der Kunst) Die „Herrschaft der Kunst“ (KUNST IST TOTALSTE ERZHERRSCHAFT) Die Diktatur der Kunst ist das radikalste, unabdingbarste, hermetischste und neutralste Entdemokratisierungsspiel aller Zeiten, jeder Mensch möge sich im Namen der Totalkunst ständig ultraelementarstvisionärst tagtäglich entdemokratisieren, nur das „Antidemokratische“ ist zukunftsfähig, also: Sehet von Euch ab: KUNST AN DIE MACHT Jonathan Meese, 2010

      Totalstgedichte aus dem Erzland
    • 2008

      In drei 24-Stunden-Sitzungen arbeiteten Fotograf Peter Hönnemann und Künstler Jonathan Meese intensiv im Atelier, um in Bildern die Fantasie über menschliche Existenz darzustellen. Figuren wie Faust, Macbeth und Che Guevara werden sichtbar, und die Palette menschlicher Emotionen wird visualisiert. Das Ergebnis ist ein einzigartiges künstlerisches Dokument.

      24h. Peter Hönnemann fotografiert Jonathan Meese
    • 2006