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Bookbot

Isabelle Eberhardt

    17. Februar 1877 – 21. Oktober 1904

    Isabelle Eberhardt war eine schweizerisch-algerische Entdeckerin und Schriftstellerin, die ausgiebig in Nordafrika lebte und reiste. Sie war für ihre Zeit eine äußerst befreite Persönlichkeit, die die konventionelle europäische Moral zugunsten ihres eigenen Weges und des Islams ablehnte. Als Mann verkleidet und unter dem Namen Si Mahmoud Essadi reiste Eberhardt mit einer Freiheit durch die arabische Gesellschaft, die ihr sonst nicht möglich gewesen wäre. Sie starb im Alter von 27 Jahren bei einer Sturzflut in der Wüste.

    Vergessenssucher islamische Blätter
    Sandmeere Tagwerke 1
    Im heissen Schatten des Islam
    Sandmeere 1
    Sandmeere 2
    Sandmeere
    • Sandmeere

      • 440 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,2(5)Abgeben

      Grete Osterwald, geboren 1947, lebt als freie Übersetzerin aus dem Englischen und Französischen in Frankfurt am Main. Sie wurde mehrfach mit Übersetzerpreisen ausgezeichnet, zuletzt 2017 mit dem Jane Scatcherd-Preis. Zu den von ihr übersetzten Autoren zählen Siri Hustvedt, Alfred Jarry, Anka Muhlstein, Jacques Chessex sowie Nicole Krauss, Jeffrey Eugenides und Elliot Perlman.

      Sandmeere
    • „Schöner und verstörender als alle Liebesromane dieser Saison.“ (NDR)Das abenteuerliche Leben der in Genf geborenen, zum Islam konvertierten Isabelle Eberhardt, die sich in Männerkleidung frei in der algerischen Gesellschaft bewegte und ihr Liebesleben nicht versteckte, hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Das widersprüchliche Wesen dieser unermüdlichen Reisenden spiegelt sich in ihren Texten: „In ihren dichtesten Momenten sind sie alles zugleich: exotische Landschafts-und Stimmungsbilder, ethnologische Feldstudie, intimes Tagebuch und erotische Konfession.“ (Vogue)

      Sandmeere 1
    • Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam sie im Alter von 27 Jahren in der algerischen Wüste ums Leben: die Schriftstellerin und Journalistin Isabelle Eberhardt. Sie hinterliess ein umfangreiches Werk: unvollendete Romanmanuskripte, Novellen, Reisenotizen, Tagebücher, Reportagen, Briefe, ein paar Zeichnungen – und eine provozierende Biographie. Anhand der nachgelassenen Aufzeichnungen geht Eglal Errera den Lebensstationen der Abenteurerin nach, die den grössten Teil ihres Erwachsenenlebens – reisend und schreibend – in der Sahara verbrachte.

      Briefe, Tagebuchblätter, Prosa