Herrschaftspraxis und Lehnsbeziehungen der Landgrafen von Thüringen 1382-1440
- 774 Seiten
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Die Studie beleuchtet die Rolle des Lehnswesens im Kontext der Herrschaftsausweitung und -konsolidierung der wettinischen Landgrafen von Thüringen zwischen 1382 und 1440. Angesichts eines starken Adels, der ein starkes Selbstverständnis hatte, nutzten die Wettiner das Lehnswesen, um ihre Macht zu festigen und den Adel in ihre Herrschaftsstruktur zu integrieren. Die Untersuchung bietet nicht nur ein detailliertes Bild des spätmittelalterlichen Lehnswesens, sondern auch einen einzigartigen Einblick in die Adelslandschaft Thüringens und angrenzender Regionen.