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Raimund Lissy

    Virtuosität und Wiener Charme - Joseph Mayseder
    Das Hofopernorchester als Konzertorchester. Wiener Philharmoniker 1842–1864
    "Es liegt ein eigener Zauber in diesem Wunderkinde!"
    • "Es liegt ein eigener Zauber in diesem Wunderkinde!"

      Constanze Geiger - Komponistin, Pianistin, Schauspielerin aus Wien

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Constanze Geiger, ein musikalisches Wunderkind des 19. Jahrhunderts, beeindruckte bereits mit neun Jahren als Komponistin. Ihre Karriere als Pianistin und Schauspielerin begann früh, und sie entwickelte sich zu einem Universalgenie, das Theateraufführungen mit eigenen Kompositionen bereicherte. Das Buch beleuchtet ihren Werdegang bis zur Heirat und bietet im zweiten Teil ein Verzeichnis ihrer Werke, darunter Walzer, die von der Familie Strauss aufgeführt wurden. Geigers Vielseitigkeit und ihr Einfluss auf die Musikszene werden eindrucksvoll dargestellt.

      "Es liegt ein eigener Zauber in diesem Wunderkinde!"
    • Die Geschichte der Wiener Philharmoniker – die ersten zwei Jahrzehnte Im März 1842 veranstalteten die Mitglieder des Wiener Hofopernorchesters auf Initiative und unter Leitung ihres ersten Kapellmeisters Otto Nicolai ein Konzert im Großen Redoutensaal in Wien, mit dem die Reihe der „Philharmonischen Konzerte“ begann und in dessen weiterer Folge das Orchester die Bezeichnung „Philharmoniker“ erhielt. Anfang 1860 wurden die Abonnementkonzerte eingeführt, deren frühe Zeit wesentlich von den Dirigenten Carl Eckert und Otto Dessoff geprägt war. Raimund Lissy, selbst Mitglied der Wiener Philharmoniker, zeichnet anhand einer Fülle von Quellen die ersten zwei Jahrzehnte der Geschichte dieses Konzertorchesters nach, das dabei – und dies gilt bis heute – immer auch das Orchester des Opernhauses blieb. Die eingehende Vorstellung des Orchesterkörpers und seiner einzelnen Mitglieder wird daher um vielfältige Informationen zur Beziehung der Philharmoniker zum Operntheater ergänzt. Im Zentrum des Buches steht die Dokumentation sämtlicher von den Philharmonikern von 1842 bis 1864 veranstalteten oder begleiteten Konzerte, mit denen verschiedenste Spielstätten und Konzerttypen erschlossen werden.

      Das Hofopernorchester als Konzertorchester. Wiener Philharmoniker 1842–1864
    • Joseph Mayseder - Die Wiederentdeckung eines Publikumslieblings „Künstlerruhe und unbegränzte Bravour“ wurde dem Komponisten und Violinisten Joseph Mayseder Ende der 1830er-Jahre bescheinigt. Mayseder, geboren im Jahr der Französischen Revolution, gestorben in der Gründerzeit, gehörte zu den international renommierten Virtuosen seiner Zeit, und dies, obwohl er Wien, wo er in den Institutionen des Musiklebens fest verankert war, kaum jemals verlassen hat. Die Vielseitigkeit seines Wirkens zwischen Kammervirtuose und Orchestersolist als „begleitende Stimme“ bei Gesangs- und Tanzsoli in der Hofoper ist ebenso ungewöhnlich wie die Breite der Rezeption seiner Kompositionen, die sich in Adaptionen für unterschiedlichste Besetzungen und in weltweit erschienenen Editionen niederschlug. Die Wiederentdeckung Mayseders für die Konzertpraxis, die maßgeblich von Raimund Lissy betrieben wurde, belegt die ungebrochene Vitalität der Musik aus dem längst vergangenen Metier komponierender Virtuosen.

      Virtuosität und Wiener Charme - Joseph Mayseder