Manfred Hauke Bücher
Manfred Hauke ist ein Theologe, dessen Werk sich mit dem breiten Feld der Dogmatik beschäftigt. Seine Schriften befassen sich mit Themen wie dem Priestertum der Frauen, der Erbsündenlehre bei den griechischen Kirchenvätern und der Mariologie. Haukes Ansatz ist tief in der Tradition verwurzelt und doch offen für zeitgenössische theologische Diskussionen, was den Lesern fesselnde und aufschlussreiche Einblicke in komplexe Glaubensfragen bietet.






Die Mariologie im deutschen Sprachraum
Vergangenheit, Gegenwart und Herausforderungen für die Zukunft
Maria, Mutter der Einheit (Mater unitatis)
- 392 Seiten
- 14 Lesestunden
Maria und ihre Heiligtümer in der Kultur der Gegenwart
Modelle, Kommunikation, Perspektiven
Fatima - 100 Jahre danach
Geschichte, Botschaft, Relevanz
Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Marienerscheinungen von Fatima werfen deutschsprachige Mariologen einen perspektivenreichen Blick auf die Ereignisse und die Folgen. Analysiert werden die Quellen der Mariophanien, insbesondere das erst 2013 teilweise veröffentlichte Werk der wichtigsten Seherin, Sr. Luzia. In den Blick genommen wird außerdem die Wegbereitung der Botschaft von Fatima im Werk der seligen Maria Droste zu Vischering. Die Beziehung zum Islam wird vertieft durch eine „Spurensuche“ im Licht des Namens „Fatima“. Weitere Beiträge untersuchen die Rezeption des Fatimageschehens im deutschsprachigen Raum, Russland und Polen.
Maria und das Alte Testament
- 276 Seiten
- 10 Lesestunden
Über die neutestamentlichen Stellen hinaus, in denen von der Gottesmutter die Rede ist, werden seit der Frühzeit des Christentums auch Erzählungen und Bilder aus dem Alten Testament zur Deutung heran-gezogen. Die Fachtagung der Deutschen Arbeits-gemeinschaft für Mariologie geht den Vorbereitungen der Mariengestalt im Alten Bund nach. Beleuchtet werden dazu u. a. die Beiträge der Kirchenväter, der Liturgie, der mittelalterlichen Theologie (Rupert von Deutz), M. J. Scheebens sowie Aristide Serras. Ein besonderes Profil bekommen dabei Maria als neue Eva, ihre Präfiguration in der Braut des Hoheliedes sowie ihre Kennzeichnung als „Tochter Zion“.
Der Band präsentiert die Ergebnisse einer internationalen Tagung, die im irischen Cork stattfand. Dabei werden Aspekte der Theologie und des Liturgie-verständnisses Papst Benedikts XVI. in den Blick genommen, die bisher in der deutschen Diskussion eher beiläufig behandelt wurden, etwa die Rolle von Klaus Gamber als „Vater einer neuen liturgischen Bewegung“ oder die Bedeutung Papst Benedikts für die Erneuerung der sakralen Kunst. Aber auch viel-diskutierte Themen werden vertieft oder neu beleuchtet, so z. B. die hermeneutischen Fragen zur ÜberSetzung liturgischer Texte oder Benedikts Vision von der Reform der Reform.
