Die kritische Gläubigkeit
Eine Handlungstheorie der Dominanz der Gläubigkeit aus philosophischer Sicht





Eine Handlungstheorie der Dominanz der Gläubigkeit aus philosophischer Sicht
Das Böse manifestiert sich in der Lebenswelt durch Not, Verzweiflung und Tod. Es tritt nicht plötzlich oder geheimnisvoll auf, sondern hat eine eigene Kausalität, die rational erschlossen werden kann. Der Gegenbegriff zum Bösen ist nicht das Gute; vielmehr ist das wirksame Böse ambivalent, da es sowohl in Evolution und Freiheit verwurzelt ist als auch negative und positive Wirkungen entfalten kann. Zudem ist das Böse, wie in der Anwendung von Recht und der Praxis von Demokratie und freier Wirtschaft deutlich wird, oft Voraussetzung für Handeln und unerlässlich für dessen Wirksamkeit. Es ist notwendig für den Menschen und die Gesellschaft insgesamt, weshalb das Böse nicht vollständig eliminiert werden kann. Menschen müssen das Böse als eine Kausalität akzeptieren und lernen, praktisch damit umzugehen, um ihre Lebenswelt zu gestalten und zu erhalten. Hierfür sind Standards erforderlich, die sicherstellen, dass Vereinbarungen zwischen den beteiligten Subjekten den Stopp des Bösen durch das Böse absichern. Das notwendige Böse in der Welt zeigt sich in vielen Facetten.
Philosophische Betrachtungen zur Sittlichkeit in der täglichen Lebenswelt
Ein philosophisches Essay zum praktischen Umgang mit der faktischen Akzeptanz in der Lebenswelt
Die faktischen Formungen der praktischen Lebenswelt des Menschen sind in ihren Inhalten widersprüchlich und finden nie die Zustimmung von Jedermann. Und dennoch ist als Phänomen festzustellen: „Alles, was der Fall ist, ist faktisch verträglich“ und „Alles, was der Fall sein soll, muss verträglich sein“. Wie ist das zu verstehen? Das vorliegende Buch gibt Antworten auf die Fragen nach Begriff und notwendiger Verträglichkeit aller praktischen Formungen der Lebenswelt aus philosophischer Sicht - und ist damit auch relevant für Jura, Soziologie, Politik, Ökonomie, Historik, Marketing und für KI-Entwicklungen.