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Bookbot

Maria Jakobs

    Berufliches Schreiben
    Alter und Technik
    Gut bedienbar gestaltete CAx-Nutzeroberflächen für Industrie 4.0.
    Zugänge zur Bibel
    Textproduktion
    Compassion - soziales Lernen durch Erfahrung
    • AuszugAnfang der 1990-Jahre entwickelten Vertreter kirchlicher und staatlicher Schulbehörden im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz das Projekt Compassion – ein Projekt, das Schülerinnen und Schüler mit Lebenswirklichkeiten in Kontakt bringt, in denen Menschen auf mitmenschliche Hilfe angewiesen sind und denen sie in der Regel weder in der Schule noch im Elternhaus begegnen. Compassion, verstanden als Mitleidenschaft, als Fähigkeit, fremdes Leiden anzusehen und als existenzielle Herausforderung für sich selbst zu begreifen, ohne sich dabei die Frage stellen zu müssen, was man denn nun selbst davon habe1, wurde zu einem herausragenden Markenzeichen der Schulstiftung Freiburg. Inzwischen hat es sich längst auch an staatlichen Gymnasien erfolgreich etabliert. Die in der Reihe Handreichung für allgemein bildende Gymnasien erscheinende, 72-seitige Publikation Compassion – Soziales Lernen durch Erfahrung dokumentiert unterschiedliche Ausprägungen des Compassion-Projekts und des Sozialen Lernens an allgemein bildenden Gymnasien von der Jahrgangsstufe 6 bis hin zur Oberstufe. Bewusst setzt die Publikation bei der Schülerperspektive an: Swenja Gatter und Jonas Klesel reflektieren eindrucksvoll ihre Erfahrungen im Umgang mit alten, hilfebedürftigen Menschen. Sie unterstreichen damit, warum Compassion, warum Soziales Lernen einen Mehrwert schulischen Lernens beinhaltet. Vor diesem Hintergrund erschließen sich alle nachfolgenden Beiträge: Stefan Gönnheimer skizziert sowohl die Genese des Projekts als auch seine jüngste Akzentuierung in Richtung politische Bildung; drei Kolleginnen und Kollegen dokumentieren ihre schulspezifisches Modelle: Daniel Mark für das Mädchengymnasium St. Ursula, eine Schule der Schulstiftung Freiburg und damit in kirchlicher Trägerschaft, Bernhard Oßwald für das Bildungszentrum Markdorf, eine Schule im eher ländlichen Raum, und Marianne Lerbs für das Rotteckgymnasium, eine Freiburger Stadtschule; Anja Rieger weist mit dem Modell Compassion im Seminarfach einen Weg für Schulen, an denen das Projekt keine breite Basis im Sinne eines jahrgangsverpflichtenden Projekts findet; darüber hinaus verdeutlicht exemplarisch das von Bernhard Oßwald vorgestellte Sozialcurriculm, dass es sinnvoll ist, Soziales Lernen mit einem durchdachten Konzept von der Unterstufe bis zur Oberstufe zu implementieren. Auch das letzte Wort haben die Jugendlichen: Sofi Schilow und Felicitas Enders fassen ihre Praktikumserfahrungen zusammen. Die Beiträge dokumentieren nicht nur die jeweiligen Projekte, sie enthalten auch zahlreiche konkrete Materialien zur praktischen Umsetzung und Gestaltung – von der Beantragung in der Gesamtlehrer- und Schulkonferenz, über die Jahresplanung und konkreten Anschreiben z. B. an Eltern und Einrichtungen bis hin zur Gestaltung von Vor- und Nachbereitungstagen mit den Schülerinnen und Schülern, in denen auch eine theologische und spirituelle Verankerung von Compassion sichtbar wird. Die Materialien sind leicht auf andere Schulsituationen übertragbar und bieten all denen eine praktische Unterstützung, die sich entschließen, das Projekt Compassion auch an der eigenen Schule einzurichten.

      Compassion - soziales Lernen durch Erfahrung
    • Textproduktion

      • 309 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die «Elektronisierung» der Kommunikation hat zu einer neuen Ära der Schriftlichkeit geführt. Noch nie wurde so viel geschrieben wie heute. Der Band diskutiert aus verschiedenen Perspektiven die Auswirkungen veränderter Produktionsbedingungen auf das Verfassen von Texten. Teil 1 ist Hypertext als einer neuen Darstellungs- und Produktionsform gewidmet. Teil 2 greift zwei Aspekte des Textproduzierens auf, die im Kontext elektronischer Medien an Bedeutung gewinnen: kooperatives Schreiben und das Visualisieren von Inhalten. Teil 3 enthält Beiträge zu domänenspezifischen Formen des Textproduzierens. So werden einerseits Kommunikationstechnologien abhängig von ihrem sozialen Einsatzbereich unterschiedlich genutzt. Andererseits prägen sie Arbeits- und Kommunikationsabläufe in spezifischer Weise.

      Textproduktion
    • Berufliches Schreiben

      Ausbildung, Training, Coaching

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Schreiben ist eine Kernkompetenz beruflichen Handelns. Die Standardisierung von Arbeitsabläufen, das interne Wissensmanagement in Unternehmen wie auch die weitreichende Etablierung elektronischer, schriftbasierter Medien im Arbeitsalltag haben die Qualität und den Anteil beruflicher Schreibprozesse verändert. Bis heute ist das berufliche Schreiben wenig erforscht, es fehlen Konzepte für die Aus- und Weiterbildung, die sich an den professionellen, vielfach heterogenen Anforderungen der Arbeitswelt orientieren. Der Band liefert Einblick in aktuelle Projekte und Studien, die sich auf unterschiedliche Weise der Analyse und Vermittlung beruflicher Schreibkompetenzen in Berufsschule, Fachhochschule und Universität sowie Weiter- und Fortbildung widmen.

      Berufliches Schreiben
    • Inhaltsverzeichnis: Teil 1 behandelt den Stilbegriff aus verschiedenen Perspektiven, einschließlich interaktionaler und kognitiver Ansätze. Teil 2 beleuchtet Stil als semiotisches Phänomen, wobei die Interaktion von Codes und die Rolle neuer Medien im Fokus stehen. Es werden Thesen und Beispiele zu Sprachdesign und ästhetischen Codes präsentiert. Teil 3 untersucht Stil als sprachlich-kulturelles Phänomen und analysiert grammatische Stilmerkmale in verschiedenen Textsorten sowie kulturelle Stildifferenzen, etwa in der Verwendung von Sprichwörtern und Idiomen in der Presse. Der Einfluss von Translation auf den Stil wird ebenfalls thematisiert. Teil 4 widmet sich dem Stil als sozial-historischem Phänomen und beleuchtet, wie Stil in verschiedenen sozialen Kontexten wirkt, einschließlich der Kommunikation von Migrantinnengruppen und der Entwicklung von Schreibstilen in der Reformationszeit. Es werden auch Aspekte des gehobenen Stils und kulturelle Konnotationen literarischer Stile untersucht. Die Vielfalt der Ansätze und Themen zeigt die komplexe Beziehung zwischen Stil, Sprache und Gesellschaft auf, und bietet Einblicke in die verschiedenen Dimensionen, die Stil in der Kommunikation und Kultur einnimmt.

      Perspektiven auf Stil
    • Textvernetzung in den Wissenschaften

      Zitat und Verweis als Ergebnis rezeptiven, reproduktiven und produktiven Handelns

      Die Arbeit befaßt sich mit Formen und Verfahren der Textvernetzung am Beispiel wissenschaftlicher Fachliteratur. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Wissenschaftler beim Verfassen von Fachtexten auf die vorhandene Literatur zurückgreifen und wie sie diese zitierend bzw. verweisend für Darstellungszwecke nutzen. Textbezüge zwischen Fachtexten erweisen sich aus dieser Sicht als Ergebnis komplexer Handlungen, die sich als Interaktion rezeptiver, reproduktiver und produktiver Prozesse beschreiben lassen. Auf diese Prozesse wirken sich verschiedene situative und individuenspezifische Faktoren aus, die in einem Inklusionsmodell aufeinander bezogen und diskutiert werden. Relevante situative Parameter ergeben sich u. a. mit der Einbindung von Textrezeptions- und Textproduktionsprozessen in konkrete soziale, kulturelle und historische Kontexte. Individuelle Größen betreffen Ziele, Motivationen und den Status des Wissenschaftlers. Prozedurale Aspekte der Textvernetzung werden in einer übergreifenden Modellierung textproduktiven Handelns systematisch auf Formen der sprachlichen Markierung von Textbezügen bezogen. Die Darstellung stützt sich auf empirische Daten und ist interdisziplinär orientiert. Textlinguistische und pragmatische Ansätze werden durch Ansätze aus der Kognitionspsychologie, aus der Schreibforschung und aus der Wissenschaftssoziologie ergänzt.

      Textvernetzung in den Wissenschaften
    • In der Wissenschaft gilt die Fähigkeit, Fachtexte zu verfassen, als professionelles Muß. Ein Grund dafür, daß ihre Vermittlung schwer fällt, ist der allgemeine Mangel an fundiertem Wissen über Textualisierungsprozesse in den Wissenschaften. Welchen Bedingungen unterliegen Formulierungsprozesse? Wie werden Fachinhalte disziplinen- und kulturspezifisch dargestellt? Welche Typen von Visualisierungen bieten sich für welche Themen und Textsorten an? Welche Rolle spielt das Lesen beim Textproduzieren? Und welche Prozeduren erfordert das Umschreiben von Fachtexten für andere Zielgruppen? Der Band diskutiert diese Fragen aus interdisziplinärer Sicht. Den ersten Teil bilden theoretische Beiträge zum Textproduzieren. Der zweite Teil stellt Konzepte zur Vermittlung wissenschaftlichen Schreibens vor und erörtert Methoden zur Überwindung von Schreibproblemen.

      Schreiben in den Wissenschaften