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Tom Velten

    Bankgeflüster - Mein letzter Wille
    Bankgeflüster/ Bankgeflüster - Im Kalten Krieg
    Bankgeflüster/Bankgeflüster 1
    Bankgeflüster - Penner unterwegs
    Bankgeflüster - Im Kalten Krieg
    Bankgeflüster 1. Realitäten nahe gebracht
    • Ein Straßenzeitungsverkäufer reflektiert während des Verkaufs über seine dramatischen Erlebnisse als obdachloser Durchreisender aus der ehemaligen DDR. Er kämpft mit Ängsten, dem Verlust von Familie und Freunden und der Suche nach einer neuen Heimat in der unbekannten, wiedervereinten kapitalistischen Welt.

      Bankgeflüster 1. Realitäten nahe gebracht
    • Dieses Kapitel beginnt mit dem nahenden Ende des Zweiten Weltkrieges und der fast Komplettbombardierung von Halberstadt (08.04.1945). Ein Teil von Opa Hugos Familie überlebte den mörderischen Bombenhagel der Amerikaner. Opa Hugo Büttner leitete ein erfolgreiches deutsches Kaffeeröstunternehmen mit drei Büttnerfilialen (in Halberstadt [Hauptsitz], Halle und Berlin). Ungewöhnlich lange für die DDR, konnte in Halberstadt das letzte private Kaffeeröstgrossunternehmen noch bis 1972 geführt werden. Nach dem Tod von Hugo Büttner jun. wurde der Betrieb zwangsenteignet und als staatliches Unternehmen (VEB Meimart) der DDR weitergeführt. Nach einer angeblichen Sabotage durch einen Büttnererben wurde der Kaffeeröstbetrieb komplett eingestellt. In den Büttnerruinen mitten im Zentrum von Halberstadt befand sich auch eine Wohnung, in der ich mit meinen drei Geschwistern aufwuchs. Mit 15 Jahren begann ich eine Lehre als Ausbaumaurer, lernte auf der Arbeit das Skatspielen um Geld, das Klauen von DDR-Volkseigentum und das mannhafte Saufen von alkoholischen Getränken auf den Baustellen kennen, anstatt das Maurerhandwerk gelehrt zu bekommen. Im Alter von 20 Jahren kam ich für viereinhalb Monate wegen Republikflucht ins Gefängnis. Mit 24 Jahren heiratete ich und änderte meinen Nachnamen von „Rudzinski“ in „Velten“. Voller Freude erwartete ich 1989 Familienzuwachs. Die Tochter Stefanie wurde geboren. Die Wende (1989) kam, jeder zweite Ostdeutsche (DDR) wurde arbeitslos.

      Bankgeflüster - Im Kalten Krieg
    • Informativ und Wissenswert: Ein Sozialdrama vom aller feinsten über welches man unbedingt nachdenken sollte. Nachdenken sollte man auch über die eindrucksvollen Dialoge mit Tom & Hannes. Aufmerksam verfolgte Velten einen sozialen Stadtrundgang und dachte auf Grund seiner eigenen Erinnerungen Sozial-kritisch nach. Nach einem mächtigen Ehekrach mit der Frau und Familie lief Velten in eine ungewisse Zukunft hinein. Mittels Betteln in den Städten und Orten reiste Tom von Ort zu Ort, von einem Sozialamt zum anderen und holte sich tägliche Tagessätze von den Ämtern. Nun war er der „Penner unterwegs“ und nannte sich in Eigenbenennung „Berber“ was soviel bedeutet wie das „Reisende Volk“. Ungeschminkt und nachdenklich anrührend erzählt Velten von seinem erlebnisreichen Dramen auf der Straße von Ort zu Ort als umherziehender Obdachloser. Tom Velten kam am 08.01.1063 in Halberstadt/ Deutschland/ Sachsen-Anhalt zur Welt.

      Bankgeflüster - Penner unterwegs
    • Ein Straßenzeitungsverkäufer denkt, während des langweiligen Asphalt-Magazin-Verkaufs, an seine zum Teil dramatischen Erlebnisse. – Ein obdachloser Durchreisender der ehemaligen DDR musste unfreiwillig von einem deutschen Sozialamt zum anderen trampen, um sich einen Tagessatz (etwa 18 D-Mark) abzuholen. Er suchte nach einer neuen Heimat, hatte Angst und dachte ständig daran sich das Leben zu nehmen. Familie war einmal, und echte Freunde fanden sich kaum in der neuen, für ihn unbekannten, wiedervereinten deutschen kapitalistischen Welt.

      Bankgeflüster/Bankgeflüster 1
    • Dieses Kapitel beginnt mit dem nahenden Ende des Zweiten Weltkrieges und der fast Komplettbombardierung von Halberstadt (08.04.1945). Ein Teil von Opa Hugos Familie überlebte den mörderischen Bombenhagel der Amerikaner. Opa Hugo Büttner leitete ein erfolgreiches deutsches Kaffeeröstunternehmen mit drei Büttnerfilialen (in Halberstadt [Hauptsitz], Halle und Berlin). Ungewöhnlich lange für die DDR, konnte in Halberstadt das letzte private Kaffeeröstgrossunternehmen noch bis 1972 geführt werden. Nach dem Tod von Hugo Büttner jun. wurde der Betrieb zwangsenteignet und als staatliches Unternehmen (VEB Meimart) der DDR weitergeführt. Nach einer angeblichen Sabotage durch einen Büttnererben wurde der Kaffeeröstbetrieb komplett eingestellt. In den Büttnerruinen mitten im Zentrum von Halberstadt befand sich auch eine Wohnung, in der ich mit meinen drei Geschwistern aufwuchs. Mit 15 Jahren begann ich eine Lehre als Ausbaumaurer, lernte auf der Arbeit das Skatspielen um Geld, das Klauen von DDR-Volkseigentum und das mannhafte Saufen von alkoholischen Getränken auf den Baustellen kennen, anstatt das Maurerhandwerk gelehrt zu bekommen. Im Alter von 20 Jahren kam ich für viereinhalb Monate wegen Republikflucht ins Gefängnis. Mit 24 Jahren heiratete ich und änderte meinen Nachnamen von „Rudzinski“ in „Velten“. Voller Freude erwartete ich 1989 Familienzuwachs. Die Tochter Stefanie wurde geboren. Die Wende (1989) kam, jeder zweite Ostdeutsche (DDR) wurde arbeitslos.

      Bankgeflüster/ Bankgeflüster - Im Kalten Krieg
    • In meinem „Bankgeflüster“ mit dem Untertitel „Mein letzter Wille“ möchte ich mir einmal vorstellen, wenn Menschen von meiner Person Abschied nehmen würden und, zu gut Deutsch“, den armen Penner quasi ent-sorgen. Ich habe ja vom Staat gelebt, wie man es immer wieder zusagen pflegte. Hilfe bekam ich nur, durch eine Aktion „Hilfe zur Selbsthilfe“ mit der Straßenzeitung Asphalt-Magazin aus Hannover im Handverkauf. Ich verfasste nach meinen Vorstellung mir einfach mal ein Testament, welches rechtsgültig sein würde , wenn keine Wortmeldungen zu meinem Lebzeiten eindrudeln sollten.

      Bankgeflüster - Mein letzter Wille
    • In meinem „Bankgeflüster“ mit dem Untertitel „Mein letzter Wille“ möchte ich mir einmal vorstellen, wenn Menschen von meiner Person Abschied nehmen würden und, zu gut Deutsch“, den armen Penner quasi ent-sorgen. Ich habe ja vom Staat gelebt, wie man es immer wieder zusagen pflegte. Hilfe bekam ich nur, durch eine Aktion „Hilfe zur Selbsthilfe“ mit der Straßenzeitung Asphalt-Magazin aus Hannover im Handverkauf. Ich verfasste nach meinen Vorstellung mir einfach mal ein Testament, welches rechtsgültig sein würde , wenn keine Wortmeldungen zu meinem Lebzeiten eindrudeln sollten.

      Bankgeflüster/ Bankgeflüster - Mein letzter Wille
    • Dieses Kapitel beginnt mit dem nahenden Ende des Zweiten Weltkrieges und der fast Komplettbombardierung von Halberstadt (08.04.1945). Ein Teil von Opa Hugos Familie überlebte den mörderischen Bombenhagel der Amerikaner. Opa Hugo Büttner leitete ein erfolgreiches deutsches Kaffeeröstunternehmen mit drei Büttnerfilialen (in Halberstadt [Hauptsitz], Halle und Berlin). Ungewöhnlich lange für die DDR, konnte in Halberstadt das letzte private Kaffeeröstgrossunternehmen noch bis 1972 geführt werden. Nach dem Tod von Hugo Büttner jun. wurde der Betrieb zwangsenteignet und als staatliches Unternehmen (VEB Meimart) der DDR weitergeführt. Nach einer angeblichen Sabotage durch einen Büttnererben wurde der Kaffeeröstbetrieb komplett eingestellt. In den Büttnerruinen mitten im Zentrum von Halberstadt befand sich auch eine Wohnung, in der ich mit meinen drei Geschwistern aufwuchs. Mit 15 Jahren begann ich eine Lehre als Ausbaumaurer, lernte auf der Arbeit das Skatspielen um Geld, das Klauen von DDR-Volkseigentum und das mannhafte Saufen von alkoholischen Getränken auf den Baustellen kennen, anstatt das Maurerhandwerk gelehrt zu bekommen. Im Alter von 20 Jahren kam ich für viereinhalb Monate wegen Republikflucht ins Gefängnis. Mit 24 Jahren heiratete ich und änderte meinen Nachnamen von „Rudzinski“ in „Velten“. Voller Freude erwartete ich 1989 Familienzuwachs. Die Tochter Stefanie wurde geboren. Die Wende (1989) kam, jeder zweite Ostdeutsche (DDR) wurde arbeitslos.

      Bankgeflüster/ Bankgeflüster 3
    • Während des Asphalt-Magazin-Verkaufs vor einem Supermarkt beobachtete ich die Leute, die dort ein- und ausgingen. So auch Nanni Dorothea Nuth (Name geändert, Ähnlichkeiten rein zufällig), die als Bauzeichnerin arbeitete und einen Autounfall hatte. Als sie aus dem Koma wieder erwachte, konnte sie ihren Beruf nicht mehr ausüben und verlor ihren Arbeitsplatz. Sie bekam schließlich ein Kind, geriet in Schulden und verlor ihre Wohnung. Für Nanni wurde vom Amtsgericht ein gesetzlicher Betreuer für alle Bereiche bestellt. So wurde sie mit ihrem Sohn in einer Schlichtwohnung der Stadt Celle untergebracht. Das Jugendamt meldete sich zu Wort. Ihr Bub wurde in eine Pflegefamilie vermittelt. Nannis Führerschein wurde eingezogen. Gerichtlich wurde Nanni in eine Psychiatrie eingewiesen. Die 35jährige sollte eigentlich bis zum Lebensende in einem Wohnbereich einer Psychiatrie untergebracht werden. Dies empfand ich als Unrecht. Zusammen mit der Krankenkasse von Nanni konnte ich sie aus der geschlossenen Psychiatrie befreien. – Viele weitere schicksalhafte Geschichten anderer Personen machen das erste Kapitel spannen. Die Celler Einrichtung für wohnungslose Männer gab mir die Chance, nach acht langen Jahren meine Tochter wieder sehen zu dürfen. Claudia aber, die Mutter von Stefanie, wollte dem elfjährigen Kind nur zeigen, was ihr leiblicher Vater für ein Versager ist. Frau Velten kam mit der Tochter und ihrem neuen Lebenspartner nach Celle in die diakonische Einrichtung. Sie wollte nicht eingestehen, dass der Vater auch gute Seiten hatte. Claudia lehnte ein friedliches Gespräch ab. Als nun später die bereits erwachsen gewordene Stefanie wegen eines Bafög-Antrages Kontakt zum leiblichen Vater brauchte, versuchte Claudia Velten ein Cybermobbing, um den sich friedlich anbahnenden Kontakt zwischen Kind und Vater zu verhindern, was sie dann auch schaffte.

      Bankgeflüster
    • Die Celler Einrichtung für wohnungslose Männer gab mir die Chance, nach acht langen Jahren meine Tochter wieder sehen zu dürfen. Claudia aber, die Mutter von Stefanie, wollte dem elfjährigen Kind nur zeigen, was ihr leiblicher Vater für ein Versager ist. Frau Velten kam mit der Tochter und ihrem neuen Lebenspartner nach Celle in die diakonische Einrichtung. Sie wollte nicht eingestehen, dass der Vater auch gute Seiten hatte. Claudia lehnte ein friedliches Gespräch ab. Als nun später die bereits erwachsen gewordene Stefanie wegen eines Bafög-Antrages Kontakt zum leiblichen Vater brauchte, versuchte Claudia Velten ein Cybermobbing, um den sich friedlich anbahnenden Kontakt zwischen Kind und Vater zu verhindern, was sie dann auch schaffte.

      Bankgeflüster/ Bankgeflüster 2 - Realitäten nahe gebracht