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Frank Marek

    Private-Equity-Beteiligungen in der Fusionskontrolle
    • Die fusionskontrollrechtliche Behandlung von Unternehmenskäufen durch Private-Equity-Fonds ist von großer praktischer Bedeutung. Diese Studie zielt darauf ab, das Thema wissenschaftlich zu analysieren und praxisnahe Leitlinien zu entwickeln. Zunächst werden die relevanten Strukturen, Charakteristika und Instrumente von Private-Equity-Beteiligungen vorgestellt. Der zweite Teil behandelt Fragen, die bei Zusammenschlüssen mit Private-Equity-Fonds im Rahmen der formellen Fusionskontrolle auftreten können, wobei der Fokus auf Kontrollerwerb und Umsatzberechnung liegt. Im dritten Teil wird untersucht, wie sich Private-Equity-Beteiligungen von strategischen Investoren unterscheiden. Während Private-Equity-Beteiligungen finanziell motiviert sind, üben die Fonds häufig unternehmerischen Einfluss auf ihre Portfoliogesellschaften aus, um Wertsteigerungen zu erzielen. Es erfolgt jedoch keine Abstimmung der Unternehmensziele der Portfoliogesellschaften, obwohl die Fonds rechtlich in der Lage wären, operative Tätigkeiten zu harmonisieren. Der Erwerb von Beteiligungen ist zwar zeitlich begrenzt und auf eine Weiterveräußerung ausgerichtet, stellt jedoch keinen kurzfristigen Durchgangserwerb dar. Die Studie erörtert die Auswirkungen dieser Unterschiede auf die wettbewerbliche Bewertung von Zusammenschlüssen mit Private-Equity-Fonds.

      Private-Equity-Beteiligungen in der Fusionskontrolle