Die Arbeit analysiert die Anreizmechanismen der prospektiven Krankenhausvergütung im Vergleich zum Kostenerstattungsprinzip. Sie beleuchtet die Auswirkungen auf Verweildauer, Kostenentwicklung durch Upcoding und Patientenselektion. Durch die Auswertung empirischer Studien und theoretischer Literatur wird das Thema umfassend erörtert, um ein besseres Verständnis der Herausforderungen und Effekte in der Gesundheitsökonomie zu vermitteln.
Philipp Koch Bücher






BRD und DDR
Praxismaterialien Quellenarbeit im Geschichtsunterricht (8. bis 13. Klasse)
Schöne Radtouren in und um Österreich
Reiseberichte 1999 bis 2019
Der Autor berichtet über Radtouren in und um Österreich, die er solo oder gemeinsam mit Familie oder Freunden in den Jahren 1999 bis 2019 unternommen hat und über die dabei gemachten persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen. Wichtig ist ihm das körperliche und seelische Befinden, das diese Touren und das Drumherum vermittelt haben und dass dieser Funke vielleicht auch auf Leserin und Leser, Radlerin und Radler überspringt.
Gerechtes Wirtschaften
Das Problem der Gerechtigkeit in der Wirtschaft im Lichte lutherischer Ethik
- 341 Seiten
- 12 Lesestunden
The question of economic justice has always been relevant, but currently it seems to be on everyone's lips. In his search for a just global economic order, Philipp Koch brings a consciously European Christian, Lutheran perspective into this essential debate. Thus, he discusses the question whether the indicative aspects of a market economy are compatible with the imperatives of Christian thought – are they perhaps intrinsically identical, or are they mutually exclusive by choice? For his study, the author traces the whole economic history from antiquity to the present day, tying in the respective economic theories of the times, and examines the concept of justice over the course of this history. On this basis, he teases out the strengths of Luther's reflections on economic ethics in respect of the current debate.
Weimarer Republik und Nationalsozialismus
Praxismaterialien Quellenarbeit im Geschichtsunterricht (8. bis 13. Klasse)
Der erste Teil untersucht die Struktur proletarischer Milieus in den letzten Jahren der Weimarer Republik, der zweite Teil die Entwicklung in der Konsolidierungsphase in den ersten Jahren nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Etwa ein Drittel der Bevölkerung, etwa 30-35.000 Menschen, gehörte einem proletarischen Milieu an, das sozialdemokratisch, pietistisch oder kommunistisch geprägt sein konnte. Die Reaktionen nach der Machtübernahme waren sehr unterschiedlich. Organisierten Widerstand gab es nicht, Opposition äußerte sich als Nichtanpassung und Resistenz. Die meisten ließen sich jedoch freudig in das neue System integrieren. Kristina Faermann
Mit Texten von Joseph Berlinger, Gerd Burger, Hubert Ettl, Peter Geiger, Helmut Hoehn, Jürgen Huber, Hans Kratzer, Uli Piehler, Oliver Maria Schmitt und Florian Sendtner. Das Holz wartet, trocknet und ist penibel aufgeschichtet. Holzscheit auf Holzscheit, in strenger Ordnung ruht es und kann nicht entweichen. Die Akribie, mit der Brennmaterial aufgeschichtet wird, ist erstaunlich. Der Holzstoß, seiner Bestimmung enthoben, schmückt Garten und Hof und wird zu einem Kunstwerk, gewollt oder ungewollt. Jedes Stück ist einzigartig und interessant: lange Reihen von Holz, kleine Äste, sortiert und geschnürt, gewaltige Holzstöße bis unter das Scheunendach. Überdecktes Holz erinnert an Christos Verhüllungskunst – geometrische Strukturen, Ordnung und Unordnung. Garten, Wald und Wiese werden zum Raum für Installationen, groß oder klein. Diese unbemerkten Denkmäler der Heimat, die Holzstöße, verdienen Beachtung. Es ist bezeichnend, dass der Büro Wilhelm Verlag dieses Thema aufgreift, während andere Verlage zögern. Die Holzstoßcrowd wartet seit Jahren auf ein profundes Werk, das die traditionelle Holzaufstapelei analytisch beleuchtet. Gratulation zu diesem sensationellen Werk, dessen kraftvoll ruhige Bildsprache beeindruckt hat.
Naming and shaming im Kapitalmarktrecht
Die Veröffentlichung von Verstößen als repressive Sanktion
Rechtsverstöße sind im Kapitalmarktrecht mittlerweile regelmäßig unter namentlicher Nennung des Rechtsverletzers zu veröffentlichen. Während man darin international häufig einen geschätzten Sanktionsmechanismus sieht, begegnet man diesem Instrument in Deutschland äußerst kritisch und versteht es überwiegend dezidiert nicht als repressive Sanktion, sondern als rein präventive Maßnahme. Der Verfasser unternimmt den Nachweis, dass diese Veröffentlichungen entgegen der bislang vorherrschenden Ansicht repressiver Natur sind. Dazu systematisiert er die einschlägigen Normen und begründet, weshalb die Einordnung anhand der jeweiligen Veröffentlichungszwecke zu erfolgen hat und für die Rechtsanwendung bedeutsam ist. Nach einer Erläuterung des Spektrums denkbarer Ziele und einem Exkurs zur kartellrechtlichen Veröffentlichung von Verstößen widmet der Verfasser sich ausführlich den einzelnen Normen. Abschließend ordnet er das Rechtsinstitut rechtsökonomisch und rechtspolitisch ein.