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Bookbot

Max Osborn

    10. Februar 1870 – 24. September 1946

    Max Osborn war ein angesehener Literatur- und Kunstkritiker, der für sein umfangreiches Werk bekannt ist. Seine Karriere umfasste redaktionelle Tätigkeiten für renommierte Zeitungen und bedeutende Beiträge zu Veröffentlichungen zur Kunst- und Literaturgeschichte. Osborn widmete sich der eingehenden Analyse von Kunst und Literatur, wobei seine Schriften häufig die deutsche Literatur- und Kunstgeschichte, insbesondere im Hinblick auf Berlin, untersuchten. Seine kritischen Essays und redaktionellen Unternehmungen hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck im Bereich der Kunst- und Literaturkritik.

    Studio
    Der bunte Spiegel
    Geschichte der Kunst
    Der Holzschnitt
    Handbuch ber Kunstgeschichte V. Das 19. Jahrhundert
    • Der bunte Spiegel

      Erinnerungen aus dem Kunst-, Kultur- und Geistesleben der Jahre 1890 bis 1933

      Er war einer der bedeutendsten Kunstkritiker bis 1933 und ein vielseitiger Autor, der rund achtzig Bücher veröffentlichte, darunter Werke über Berlins Aufstieg zur Weltstadt und die Kunst im Leben des Kindes. Max Osborn, 1870 in Köln geboren, studierte Kunstgeschichte und wurde nach seiner Promotion Theater- und Kunst-Redakteur bei der »Vossischen Zeitung« in Berlin. Er spielte eine zentrale Rolle im Kulturleben, unter anderem als Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie und Präsident der »Vereinigung der deutschen Kunstkritiker«. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung musste er 1938 Berlin verlassen und emigrierte nach Paris und später nach New York. Dort arbeitete er für die Exilzeitung »Aufbau« und veröffentlichte 1945 seine Erinnerungen aus der Zeit von 1890 bis 1933. Diese Dokumentation einer untergegangenen Welt erscheint nun auch im deutschen Sprachraum. In einfühlsamen Porträts von Künstlern wie Adolph Menzel und Max Reinhardt schildert Osborn die kulturelle Blüte der Wilhelminischen Ära und der Weimarer Republik. Er erzählt skurrile Begebenheiten aus dem Leben der Künstler, wie die bizarre Beisetzung des Schriftstellers Otto Erich Hartleben und die Einführung der Tänzerinnen Wiesenthal durch Hugo von Hofmannsthal. Anschaulich und teilweise poetisch fängt er den Geist dieser Zeit ein.

      Der bunte Spiegel