Das bewegende Schicksal einer der letzten Holocaustüberlebenden, die dem Schrecken als Sechsjährige dank der Liebe ihrer Mutter entkam - mit zahlreichen Abbildungen »Ich habe überlebt. Damit einher geht die Verpflichtung gegenüber den anderthalb Millionen jüdischen Kindern, die ermordet wurden. Sie können nicht mehr sprechen. Also spreche ich für sie.« Tova Friedman ist gerade einmal vier Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in ein Konzentrationslager deportiert wird, mit sechs kommt sie nach Auschwitz-Birkenau. Was sie dort erlebt, wird sie ein Leben lang prägen: Unsagbares Leid, aber auch unerschütterliche Hoffnung und eine Liebe, deren Kraft Unvorstellbares leistet. Als eine der Wenigsten weiß sie, was es heißt, eine Gaskammer von innen gesehen zu haben und heute darüber berichten zu können. Was es bedeutet, sich zwischen den Toten zu verstecken, um selbst zu überleben. So erschreckend wie berührend und inspirierend erzählt sie davon, wie sie als Kind den Krieg erlebt, ihre Eltern nach dessen Ende wiederfindet und ihr Leben seither dem Kampf gegen das Vergessen widmet. Heute gehört Tova Friedman zu den engagiertesten Stimmen der Überlebenden und klärt nachfolgende Generationen über die Schrecken des Krieges auf - so auch auf TikTok, wo sie mit ihren Videos schnell zur viralen Sensation wurde. Ausstattung: farbige und s/w Abbildungen / 8 Seiten Bildteil
Tova Friedman Bücher



Wir Kinder von Auschwitz - Wie ich das Todeslager überlebte
Eine der letzten Überlebenden des Holocaust erzählt ihre Geschichte für junge Leser
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
Das Buch erzählt die eindringliche Lebensgeschichte einer der letzten Holocaustüberlebenden und beleuchtet ihre traumatischen Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs. Es thematisiert die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war, sowie ihren unermüdlichen Kampf ums Überleben und die Suche nach Identität in einer Welt, die von Verlust und Trauer geprägt ist. Die Erzählung bietet nicht nur einen persönlichen Einblick in die Schrecken des Holocaust, sondern auch in die Hoffnung und den Mut, die trotz allem bestehen bleiben.
In the waning months of World War II, a Soviet regiment entered Auschwitz-Birkenau, Adolph Hitler's infamous concentration camp, and found seven thousand prisoners on the brink of death from illness and starvation. Among them were three young girls from a town in central Poland called Tomaszow Mazowiecki. Before being deported to Auschwitz, Tova Friedman, Rachel Hyams and Frieda Tenenbaum had already survived the Jewish ghetto in their town and two slave labor camps. Now, thanks to their Soviet liberators, they survived the Kinderlager, the children's barracks at Auschwitz that were nothing more than a holding area for the gas chambers. When the regiment's commander, Marshal Ivan Koneff, discovered the children--their limbs thin as toothpicks, most of them unable to walk--he broke down and wept. The date was January 27, 1945. Tova was 6, Rachel 7, and Frieda 10. A quarter century ago, on the 50th anniversary of their liberation, Tova, Rachel and Frieda first told the world about their Auschwitz ordeal. Today, on the 75th anniversary of their liberation, they tell their stories again--although Rachel, who died in 2008, can no longer tell her story in person. It is to her, along with the million-and-a-half children who died in the Holocaust, that we dedicate this edition of Surviving Auschwitz.