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Carsten Gröger

    Besteuerung grenzüberschreitender digitaler Geschäftsmodelle in der Automobilindustrie
    • Besteuerung grenzüberschreitender digitaler Geschäftsmodelle in der Automobilindustrie

      Eine Analyse im geltenden deutschen Ertragsteuerrecht und Abkommensrecht sowie nach den Reformvorschlägen der OECD und UN

      Die Digitalisierung führt zu einem grundlegenden Wandel in der Automobilindustrie, einer Schlüsselbranche der traditionellen Wirtschaft. Sie bringt sowohl inkrementelle Innovationen, wie das Connected Car, als auch radikale Veränderungen, etwa im Ride Hailing. Ein intensiver Diskurs über die Besteuerung digitaler Geschäftsmodelle hat sich entwickelt, da die bestehenden Besteuerungsprinzipien kritisiert werden. Diese Prinzipien ermöglichen es Unternehmen, im Rahmen digitaler Geschäftsmodelle nicht angemessen zum Steueraufkommen der Staaten beizutragen, in denen die Wertschöpfung erfolgt. Auf internationaler Ebene gibt es zwei Reformvorschläge: den Unified Approach der OECD und das Quellensteuerrecht für automatisierte digitale Dienstleistungen der UN. Diese Arbeit untersucht systematisch, wie digitale Geschäftsmodelle in der Automobilindustrie am Ort der Wertschöpfung besteuert werden. Der Fokus liegt auf den Modellen Connected Car, Carsharing und Ride Hailing, wobei Geschäftsmodellmuster identifiziert und Wertschöpfungsketten modelliert werden. Die steuerliche Behandlung dieser Modelle im deutschen Ertragsteuerrecht wird analysiert, insbesondere in Bezug auf Direktgeschäfte und Rechteüberlassungen. Zudem werden Anpassungsbedarfe für eine wertschöpfungsorientierte Besteuerung abgeleitet. Abschließend wird die Besteuerung nach den OECD- und UN-Reformvorschlägen evaluiert, um deren Auswirkungen auf die Automobilindustrie zu bewer

      Besteuerung grenzüberschreitender digitaler Geschäftsmodelle in der Automobilindustrie