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Wiebke Wiede

    Das arbeitslose Subjekt
    Rasse im Buch
    • Rasse im Buch

      Antisemitische und rassistische Publikationen in Verlagsprogrammen der Weimarer Republik

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Bücher mit rassistischen und antisemitischen Inhalten erschienen während der Weimarer Republik nicht nur in dafür einschlägigen Verlagen. Die Autorin untersucht das verlegerische Umfeld und den Markt solcher Publikationen bei Georg Westermann, Georg Fischer und Vandenhoeck & Ruprecht. Es zeigt sich, dass solche Inhalte im konservativ-bürgerlichen Milieu der im Kaiserreich sozialisierten Verleger anschlussfähig waren. Wirtschaftlichen Erfolg hatten diese Bücher jedoch kaum.

      Rasse im Buch
    • Das arbeitslose Subjekt

      Genealogie einer Sozialfigur in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland nach dem Boom

      Das Buch befasst sich mit der Geschichte der Massenarbeitslosigkeit in Westeuropa seit den 1970er Jahren am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland und Großbritanniens. Es problematisiert die Wechselwirkungen von ökonomischen Zwängen, politisch-rechtlichen Regulierungen und den Handlungen und Vorstellungen von Arbeitslosen. Aus deren Perspektive zeichnet Wiebke Wiede die sozialen Zumutungen und sozialen Effekte von Arbeitslosigkeit nach. Die Studie liefert einen grundlegenden Beitrag zur zeithistorischen Erforschung von Deindustrialisierung und Subjektivierung »nach dem Boom«.

      Das arbeitslose Subjekt