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Bookbot

Ibrahim Bekmezci

    Montesquieus Konzepte von Verfassung und Gewaltenteilung
    Charakteristika des US-Präsidialsystems der \"Checks and Balances\"
    Konzepte zu "Vereinigten Staaten von Europa". Was spricht dafür und dagegen?
    Die EU. Grundlagen, Akteure, Strukturen, Verfahren und demokratische Legitimität
    Das "Demokratieprinzip" nach der Konzeption des Grundgesetzes für die BRD
    Analyse und Beurteilung des EU-Beitritts der Türkei
    • 2023

      Konzeptionell-methodischer Rahmen: Im Zentrum dieser Forschungsarbeit steht die Beschreibung der Rolle der EU im System internationaler Organisationen am Beispiel des multilateralen UN-Systems. Diese Dissertation konzentriert sich zentral auf die rechtlichen Aspekte, die für die Beziehungen EU-UN maßgebend sind. Die politischen Verhältnisse bilden lediglich den Hintergrund bzw. den zu regelnden Sachverhalt. In diesem Lichte will diese Studie theoretisch informiert und empirisch fundiert die Rahmenbedingungen, Funktionsweise und Tätigkeiten der EU und der UN sowie das Verhältnis beider Organisationen zu-einander darstellen. Daher wurde für die vorliegende Studie aufgrund der Komplexität der zusammenhängenden Themen die Überlegung einer interdisziplinären Vorgehensweise bevorzugt. Ausgangspunkt: Der Ausgangspunkt des zentralen Rechtsproblems des Verhältnisses zwischen der EU und den Vereinten Nationen wird im Folgenden skizziert: Die UN setzen Staaten (Nationen) als Mitglieder voraus. Sie knüpfen an eine Staatenwelt an, wie sie im Zeitpunkt ihrer Gründung bestand. Die EU ist jedoch kein Staat und daher ein organisatorischer Fremdkörper im UN-System. Dieser Umstand schließt eine Mitwirkung nicht aus, begrenzt aber den Einfluss der EU auf die Willensbildung der UN an der Quelle. Der EU fehlt insb. die Hoheit in militärischen Fragen. Zentrale These: Die EU kann im Kontext der neuen Machtverteilung des 21. Jahrhunderts neben den Machtzentren der Welt nur bestehen, wenn sie eine umfassende kooperationsorientierte Außenpolitik mit globaler Reichweite verfolgt. Allerdings muss sie darauf hinarbeiten, möglichst effektive und nachhaltige Strategien zur Entfaltung der Chancen zu entwickeln sowie um breite Unterstützung zu werben und möglichst viele relevante Akteure für sie zu gewinnen. Dazu benötigt sie nicht nur eine enge und effiziente multilaterale Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen auf völkerrechtlicher Ebene, sondern auch eine entsprechende Neugestaltung der Europäischen Verträge, primär ihrer Kompetenzordnung und Außenpolitik. Der Vertrag von Lissabon ermöglicht ihr zwar die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen. Es hängt jedoch zentral davon ab, ob sich die Mitgliedstaaten einig sind.

      Das Verhältnis der EU zu internationalen Organisationen nach dem Reformvertrag von Lissabon
    • 2022

      Der wissenschaftliche Aufsatz untersucht die Auswirkungen der Pandemie auf die Integration der EU-Staaten und diskutiert die Frage, ob die Union auf dem Weg zu einem vereinigten Europa ist. Er analysiert die relevanten rechtlichen Grundlagen, einschließlich des EU-Vertrags und des deutschen Grundgesetzes, und beleuchtet sowohl die Argumente für als auch gegen die Idee der Vereinigten Staaten von Europa. Der Text bietet eine umfassende Betrachtung der aktuellen politischen und rechtlichen Situation innerhalb der EU und deren Entwicklung im Kontext der globalen Herausforderungen.

      Konzepte zu "Vereinigten Staaten von Europa". Was spricht dafür und dagegen?
    • 2022
    • 2021

      Der Essay untersucht die grundlegenden Werte und Prinzipien der parlamentarischen Demokratie, insbesondere das Demokratieprinzip des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Er beleuchtet die Entwicklung der deutschen Demokratie nach der NS-Diktatur und deren Missbrauch. Zudem wird aufgezeigt, wie das Demokratieprinzip des Grundgesetzes eine breite und umfassende Auslegung erfährt, die es im internationalen Rechtsvergleich als verfassungsrechtlich universell gültig erscheinen lässt.

      Das "Demokratieprinzip" nach der Konzeption des Grundgesetzes für die BRD
    • 2021

      Das Buch untersucht die Kritik an der Europäischen Union hinsichtlich eines vermeintlichen Demokratiedefizits im Kontext internationaler Beziehungen. Es analysiert die Grundlagen, Institutionen und Verfahren des EU-Systems und stellt die zentrale Frage, ob die vorgebrachte Kritik gerechtfertigt ist. Zudem werden mögliche Ansätze erörtert, um der EU mehr demokratische Legitimität zu verleihen und deren demokratische Strukturen zu stärken.

      Die EU. Grundlagen, Akteure, Strukturen, Verfahren und demokratische Legitimität
    • 2021
    • 2021
    • 2015

      Analyse und Beurteilung des EU-Beitritts der Türkei

      Die Dimensionen der Debatte unter Berücksichtigung der europäischen Perspektiven

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die historische Beziehung der Türkei zu Europa wird durch eine kontinuierliche westliche Ausrichtung geprägt, die bis in die Zeit der Osmanen zurückreicht. Als Brücke zwischen Orient und Okzident hat die Türkei stets ein besonderes Interesse an Europa gehegt, das von den Osmanen als "Goldener Apfel" bezeichnet wurde. Diese westliche Orientierung umfasst politische, kulturelle und gesellschaftliche Aspekte und ist tief in der Geschichte des Landes verwurzelt. Die Entwicklung der Türkei als Grenzland zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen spielt dabei eine zentrale Rolle.

      Analyse und Beurteilung des EU-Beitritts der Türkei
    • 2015