Hachtel Wolfgang Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Wer etwas über die römische Antike lernen will, muss dafür nicht zwingend nach Rom oder Pompeji fahren. Auch in Deutschland waren die Römer aktiv. Der berühmte Gaius Julius Caesar unterwarf im Jahre 54 vor Christus die keltischen Stämme der Eifel. Ab dann war die Region fast fünfhundert Jahre Teil des Imperium Romanum. Noch heute lassen sich die Spuren der römischen Siedler und des Militärs in der Region erkennen. Wer viel in der Eifel unterwegs ist oder gar hier aufwächst, wird schnell auf einige ihrer zahlreichen Hinterlassenschaften stoßen. Quer durch die Eifel zog sich die Römerstraße von Köln nach Trier, eine der Hauptverkehrsadern des Römischen Reichs. Forschungen belegen, dass sich alle drei bis vier Kilometer, in den dichter besiedelten Gegenden oft sogar nur im Abstand von wenigen hundert Metern, unmittelbar an der Straße Spuren der Römer zu finden sind, darunter Ansiedlungen, Aquädukte, Herbergen, Pferdewechselstationen, Bergwerke, Weihebezirke und Militärposten. Die Spuren der Römer sind in der gesamten Eifel zu finden. Und sie sind beste Ausflugsziele für die ganze Familie.
- 2022
Troja
Mythos und Wirklichkeit - Zum 200. Geburtstag des Entdeckers Heinrich Schliemann
- 112 Seiten
- 4 Lesestunden
- 2018
Die Naturforscherin Stella und der Maler Henri dringen in die tropischen Urwälder am Oberlauf des Orinoco vor, um für einige Zeit unter Indianerstämmen zu leben, die fast noch auf der Stufe von Steinzeitmenschen stehen. Sie treffen dort auf Pater Lawrence, der Stella verfällt. „Irgendwann kriegst du Malaria oder Gelbfieber,“ hatte Stellas Freund gesagt. „Und die Wilden? Sie werden dich vergewaltigen oder fressen dich schlimmstenfalls auf.“
- 2018
Nach dem Zweiten Weltkrieg wanderten immer wieder Wölfe nach Deutschland ein, insbesondere in die Heidegebiete Niedersachsens. Die Erzählung beginnt mit einem historischen Ereignis aus dem Jahr 1948: dem Würger vom Lichtenmoor, der zwischen Weser und Aller sein Unwesen trieb. Seit den 1990er Jahren, als der Wolf streng geschützt wurde, erfolgt eine Wiederbesiedlung Deutschlands aus östlichen und südlichen Nachbarländern. In der Lausitz, die sich bis nach Polen erstreckt, leben Wölfe in einem geschlossenen Vorkommensgebiet von 3200 Quadratkilometern. Die erste nachgewiesene Aufzucht von Welpen im Jahr 2000 in Sachsen markierte den Beginn einer neuen Populationsdynamik, die sich mit der Ausbreitung nach Niedersachsen fortsetzte. 2008 tauchte der Wolf erneut in Niedersachsen auf, und 2011 wurde die Lüneburger Heide wieder zu Wolfsland, wo sich mehrere Wolfsfamilien etablierten. 2012 wurden nach über 100 Jahren erstmals wieder Wolfswelpen nachgewiesen. Wichtige Themen, die behandelt werden, sind die Lebensweise des Wolfes, Wolfsmonitoring, Konfliktpotentiale sowie die Frage, wie viele Wölfe das Land verträgt und die Vor- und Nachteile ihrer Rückkehr.
- 2017
Wolfgang Hachtel teilt seine persönlichen Eindrücke von Griechenland, beleuchtet das moderne Leben der Menschen sowie deren Kultur, Essen und Natur. Er thematisiert die Geschichte und Mythologie des Landes und beschreibt antike Stätten sowie byzantinische Kirchen. Durch Gespräche mit Einheimischen wird deutlich, wie sie auf die anhaltende Krise reagieren und dass viele von ihnen die Gesundheit als wichtiger erachten als finanzielle Stabilität.
- 2016
Die Reise führt durch die beeindruckenden Landschaften Omans, beginnend in der Hauptstadt Muscat und weiter nach Sur, wo Berge und Meer aufeinandertreffen. Die Route umfasst die Wahiba-Wüste und das malerische Wadi Bani Khalid sowie die historischen Oasenstädte Jabrin, Bahla und Nizwa. Ein Abstecher ins Hajar-Gebirge und die Exklave Musandam wird unternommen, bevor es nach Salalah im Weihrauchland Dhofar geht. Die Erkundung der Unterwasserwelt beim Schnorcheln in Mirbat und der Weiten der Rub al Khali-Wüste runden das Abenteuer ab.
- 2015
Zwischen Algarve und Oman
Reisen + Aktuelle Themen
Wolfgang Hachtel studierte Naturwissenschaften, wurde 1971 promoviert, habilitierte 1982 und ist seit 1989 Professor für Botanik an der Universität Bonn. Er schrieb Erzählungen (Der Fremde; Grenzen, überall), einen Roman (Die Söhne der Indios) und Reiseberichte (Als Wessi in der DDR; Sommer in Hellas; Oman). Er ist 1. Preisträger des Bad Godesberger Literaturwettbewerbs 2012. Der Autor schreibt über das Reisen und die Menschen, über Kultur, Geschichte, Landschaft und Natur in der Algarve (2014), auf Menorca (2013), in Süditalien (2009), im Norden Tunesiens (2006), an der türkischen Südküste (2007), der ägyptische Rotmeerküste (2013) und im Sultanat Oman (2015). Das Buch will kein Reiseführer sein. Es geht dem Autor auch nicht darum, die südlichen Länder und Kulturen zu bewerten, mit der Distanziertheit eines viktorianischen Schmetterlingssammlers, der seine Opfer leidenschaftslos in seinem Kasten aufspießt. Das Buch ist eine Sammlung persönlicher Berichte. Der Autor möchte mit dem Leser teilen, was er Interessantes gesehen und Schönes erlebt hat. Mit anderen Worten: er möchte ihm Freude machen.
