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Bookbot

Andre Green

    André Green war ein französischer Psychoanalytiker, der für seine tiefgründige Erforschung des Unbewussten und dessen Einfluss auf das menschliche Verhalten bekannt ist. Seine Arbeit befasst sich häufig mit komplexen Aspekten der Psyche, wie Angst, Depression und sensorischer Deprivation. Greens Analysen werden für ihre intellektuelle Tiefe und ihre Fähigkeit geschätzt, die feinen Nuancen des menschlichen Geistes zu beleuchten. Seine Beiträge zur Psychoanalyse prägen weiterhin das zeitgenössische Denken auf diesem Gebiet.

    The Work of the Negative
    Geheime Verrücktheit
    Die tote Mutter
    Der Kastrationskomplex
    Illusionen und Desillusionen der psychoanalytischen Arbeit
    Vergangenheit in der Gegenwart
    • 2023

      Exploring the psychological underpinnings of violence and self-destruction, this work delves into the evolution of the "death drive" concept, beginning with Freud's foundational theories and extending through the insights of key figures like Ferenczi, Klein, Bion, Winnicott, and Lacan. Andre Green examines how these thinkers contributed to our understanding of this complex drive, offering a comprehensive analysis of its implications for human behavior and mental health.

      On the Destruction and Death Drives
    • 2017

      »Klugheit, ungewöhnlich nachdenkliche Offenheit und klinische Bilanz eines langen Analytikerlebens lassen dieses sehr elegant geschriebene Buch, das trotz seines Themas nicht etwa Resignation, sondern im Gegenteil deutliche Zuversicht über den Stellenwert und die Zukunft der Psychoanalyse und der mit ihr für Green immer enger verbundenen psychoanalytischen Psychotherapie ausstrahlt, zu einem wichtigen Werk der zeitgenössischen Psychoanalyse werden.« (Gerhard Dammann, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis) Das Buch ist das Ergebnis von mehr als fünfzig Jahren psychoanalytischer Praxis. Es bündelt die Gedanken, Ideen und Erfahrungen, die Green im Laufe seiner reichen Karriere gesammelt hat. Dabei zentriert er auf die Behandlungstechnik und die Behandlungsverläufe mit frühgestörten Patienten, die Psychoanalytikern sehr viel abverlangen. Gleichzeitig integriert er auf luzide Weise die Theorien von Winnicott, Lacan und Bion zu einem komplexen Theoriegebäude.

      Illusionen und Desillusionen der psychoanalytischen Arbeit
    • 2005

      Key Ideas for a Contemporary Psychoanalysis

      Misrecognition and Recognition of the Unconscious

      • 344 Seiten
      • 13 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Focusing on the fragmentation within psychoanalysis, this book offers a contemporary perspective that engages readers interested in understanding the current crisis in the field. It explores the challenges faced and presents opportunities for future development, making it a compelling read for those invested in the evolution of psychoanalytic practice.

      Key Ideas for a Contemporary Psychoanalysis
    • 2004

      Die tote Mutter

      Psychoanalytische Studien zu Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus

      Mit der Metapher der »toten Mutter« beschreibt André Green nicht deren realen Tod, sondern die Erfahrung des Kindes mit einer innerlich abwesenden, depressiv zurückgezogenen Mutter. Zur Veranschaulichung der aus dieser Konstellation resultierenden psychischen Defizite des Kindes spricht er von den »psychischen Löchern« einer »weißen Depression«. Ausgehend von dieser frühkindlichen Erfahrung, widmet sich Green der Entwicklung des Narzissmus, nimmt nicht ausgearbeitete Gedanken der Freud’schen Narzissmustheorie auf und denkt sie weiter. Dabei bezieht er sowohl die Klassiker zum Narzissmus von Kernberg und Kohut wie auch weitere renommierte Theoretiker der Psychoanalyse in seine Überlegungen mit ein: Bion, Klein, Lacan und Winnicott. Green gelingt es, die Pole des Narzissmus – Lebens- und Todesnarzissmus – neu und nachhaltig ins Blickfeld zu rücken.

      Die tote Mutter
    • 2003

      Die Thematik wird in vier Schwerpunkten entfaltet: Zunächst geht es um die Darstellung und Diskussion des psychoanalytischen Zeitbegriffs. Der zweite Schwerpunkt behandelt den Stellenwert von Erinnerung, Rekonstruktion der Vergangenheit und historische Wahrheit im analytischen Behandlungsprozeß. Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Frage nach dem Verhältnis von Psychoanalyse und Geschichtswissenschaft. Um geschichtliche Katastrophen und ihre Spiegelung in den psychoanalytischen Behandlungen wie auch die transgenerationelle Umformung von Erinnerungen geht es schließlich im vierten Schwerpunkt.

      Vergangenheit in der Gegenwart
    • 2001

      This title illustrates the number of forms of narcisssim met with in clinical practice, and draws attention to the duplicity underlying its structure. The author also shows that it is necessary to postulate the existence of a death- giving narcissism. schovat popis

      Life Narcissism Death Narcissism
    • 2000

      Le temps éclaté

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Le temps est un thème traditionnel de la philosophie et un thème fondamental de la psychanalyse. L'abondance des travaux dans le premier cas contraste singulièrement avec leur rareté dans le second. En plus de quarante ans, Freud a élaboré différentes hypothèses sur la conception du temps en psychanalyse. Ses spéculations comportent de nombreux aspects : un point de vue développemental (la théorie de la libido) impliquant des fixations et des régressions, le processus de l'après-coup (Nachträglihkeit), le rêve comme remémoration indirecte, l'intemporalité de l'inconscient, la fonction des fantasmes originaires dans la catégorisation des expériences, la compulsion de répétition. Ses investigations l'ont conduit finalement au concept de vérité historique, malheureusement tombé depuis lors dans l'oubli. Cet ensemble d'hypothèses forme une théorie complexe de la temporalité, véritable hétérogénéité diachronique, qui justifie la qualification de temps éclaté. Il s'agit ici de rétablir dans toute sa richesse une théorie que la psychanalyse contemporaine a progressivement tendu à simplifier pour l'apprivoiser et de revenir à une conception linéaire et homogène du temps.

      Le temps éclaté
    • 2000

      Geheime Verrücktheit

      Grenzfälle der psychoanalytischen Praxis

      Green untersucht die Grenzen und Übergänge zwischen Somatischem und Psychischem, Innen und Außen, Selbst und Anderem, unter Bezugnahme auf Winnicott, Bion und Rosenfeld, während er sich klar von Lacan abgrenzt. Er verlässt das klassische Neurosenmodell Freuds und stellt die sogenannten „Grenzfälle“ in den Mittelpunkt seiner Theorie. Diese Grenzfälle, die in vielen analytischen Praxen heute die Mehrheit der Patienten ausmachen, nehmen eine zentrale Position ein, von der aus Neurose, Psychose, Perversion und Depression besser verstanden werden können. Analytiker begegnen oft Phänomenen, die einer „Logik der Verzweiflung“ folgen, wie Selbsthaß zum Schutz des Objekts oder Psychose als Versuch, das Ich zu retten. Green sieht das Konzept des Todestriebs nicht als das Ende der Psychoanalyse, sondern als Herausforderung, dem „inneren Krieg“ zwischen Eros und Destruktivität in Theorie und Praxis Rechnung zu tragen. Nur so können analytische Auswege aus Masochismus und negativer therapeutischer Reaktion gefunden werden. Überwiegt Eros, führt der Weg in Neurose und psychische Verarbeitung, während die Destruktivität in Perversion oder Psychose mündet. Green zeigt, wie Leidenschaft und „geheime Verrücktheit“ des Analysanden so verstanden werden können, dass endlose Analysen, destruktive Abbrüche oder sterile „Pseudoanalysen“ vermieden werden.

      Geheime Verrücktheit
    • 1999

      Exploring the often-overlooked theme of affect in psychoanalysis, this seminal work is divided into three parts, offering an in-depth analysis by a distinguished analyst. The author delves into the nuances of emotional experience and its implications within psychoanalytic discourse, providing fresh insights into the fabric of human emotions. Originally published in French, this book aims to enrich the understanding of affect, making it a vital resource for both scholars and practitioners in the field.

      The Fabric of Affect in the Psychoanalytic Discourse
    • 1999

      The author, a French psychoanalyst and thinker, draws attention to the work of the negative in Freud, examining aspects such as dream works and the work of mourning. The work of the negative refers to how we cope, or do not cope, with the inevitability of lacking what we want.

      The Work of the Negative