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Adam Ferguson

    20. Juni 1723 – 22. Februar 1816

    Adam Ferguson war ein schottischer Philosoph und Historiker der Aufklärung, der traditionellen Gesellschaften Sympathie entgegenbrachte und die kommerzielle Gesellschaft dafür kritisierte, Tugenden wie Mut und Loyalität zu schwächen. Sein Werk, das oft als Grundstein der modernen Soziologie gilt, untersucht, wie die Entwicklung der Zivilisation menschliche Moral und bürgerliche Tugenden prägt. Fergusons Analyse befasst sich mit der Spannung zwischen Fortschritt und sozialem Zusammenhalt und bietet zeitlose Einblicke in die Herausforderungen der modernen Gesellschaft. Seine Ideen hallen weiterhin in Diskussionen über die Natur der Gemeinschaft und ihre Auswirkungen auf den Charakter des Einzelnen wider.

    Ferguson
    Essays On The Intellectual Powers, Moral Sentiment, Happiness And National Felicity (1805)
    An essay on the history of civil society
    Versuch über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft
    Adam Fergusons Grundsätze der Moralphilosophie
    Abhandlung über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft
    • 1986

      Diese Edition von Adam Fergusons An Essay on the History of Civil Society (1767) macht eine zentrale Schrift aus der Vor- und Frühgeschichte der Sozialwissenschaften zugänglich. Fergusons Versuch enthält zentrale und originelle »soziologische Leitgedanken«. Das Zusammenleben der Menschen in Gruppen, ihre gesellschaftlichen Verhaltensweisen, die sozialen Normen, Verhältnisse und Prozesse werden als »Grundtatsachen« der menschlichen Geschichte begriffen. Doch die soziologischen Einsichten haben für Ferguson ihren Sinn nicht in sich selbst. Sie sind Vorstufe und Teil einer ebenso umfassenden wie differenzierten Kritik an der »verfeinerten« Kommerzgesellschaft seiner Zeit.

      Versuch über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft