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Giorgio Vasari

    30. Juli 1511 – 27. Juni 1574

    Giorgio Vasari war ein italienischer Maler und Architekt, der für seine berühmten Biografien italienischer Künstler bekannt ist. Seine Schriften bieten unschätzbare Einblicke in das Leben und die Werke der Schöpfer der Renaissancezeit. Vasaris Schreibstil ist sowohl informativ als auch fesselnd und ermöglicht den Lesern einen Einblick in die künstlerische Welt seiner Zeit. Sein Werk bleibt ein Eckpfeiler der Erforschung der italienischen Renaissancekunst.

    Giorgio Vasari
    Das Leben von Lionardo da Vinci, Raffael von Urbino und Michelagnolo Buonarroti
    Mein Leben
    Das Leben des Piero Di Cosimo, Fra Bartolomeo und Mariotto Albertinelli
    Kunsttheorie und Kunstgeschichte
    Einführung in die Künste der Architektur, Bildhauerei und Malerei
    Lebensläufe
    • Lebensläufe

      • 671 Seiten
      • 24 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Einzigartiger Begleiter auf jeder Italienreise Anekdotenreich und sachkundig schildert der «Vater der Kunstgeschichte» Leben und Werk der berühmtesten Künstler Italiens, von Cimabue über Botticelli und da Vinci bis Michelangelo. Vasaris Viten aus drei Jahrhunderten sind eine faszinierende Quellensammlung und ein einzigartiger Begleiter auf jeder Italienreise. Giorgio Vasari gehört zu den einflussreichsten Persönlichkeiten der italienischen Renaissance. Seine Künstlerporträts haben längst ihren festen Platz in der Geschichte der italienischen Literatur. Für den interessierten Italienreisenden, der sich mit Kunstdenkmälern des Landes vertraut machen möchte, sind sie nach wie vor unentbehrlich. Giorgio Vasari gehört zu den einflussreichsten Persönlichkeiten der italienischen Renaissance. Selbst Maler und Architekt, sammelte er auf seinen Reisen durch Italien schriftliche und mündliche Zeugnisse, besichtigte unermüdlich Kunstwerke, zog in regem Briefwechsel Informationen ein und gab 1550 die Biographien heraus, durch die er zum «Vater der Kunstgeschichte» wurde. Vasari erweist sich dabei als überaus versierter Autor, dessen Prosa längst ihren festen Platz in der Geschichte der italienischen Literatur hat. Er weiß die von ihm porträtierten Künstler durch Anekdoten und Aussprüche so in Szene zu setzen, dass die Viten den Leser immer wieder in ihren Bann ziehen. Der Band ist für den interessierten Italienreisenden, der sich mit Kunstdenkmälern des Landes und deren Schöpfern vertraut machen möchte, nach wie vor unentbehrlich. Inhalt: Giovanni Cimabue / Nicola und Giovanni Pisano / Giotto / Buonamico Buffalmacco / Simone Martini / Duccio di Buoninsegna / Jacopo della Quercia / Paolo Uccello / Lorenzo Ghiberti / Masaccio / Donatello / Piero della Francesca / Fra Filippo Lippi / Jacopo, Giovanni und Gentile Bellini / Antonio und Piero Pollaiuolo / Sandro Botticelli / Andrea del Verroccio / Andrea Mantegna / Leonardo da Vinci / Giorgione da Castelfranco / Antonio da Correggio / Bramante / Raffael / Andrea del Sarto / Michelangelo

      Lebensläufe
    • Zum ersten Mal auf deutsch: Ein Grundlagenbuch für das Verständnis aller in Vasaris 'Lebensläufe der hervorragendsten Künstler' immer wieder zitierten künstlerischen Techniken und Vorstellungen. Vasari beschreibt sämtliche künstlerischen Techniken der Renaissance, vom Bronzeguß bis zur Glasmalerei und zum Damaszieren, von den Steinsorten bis zu den Zeichentechniken. Aber auch allgemeinere Fragen werden beantwortet, die dennoch verblüffende Einblicke in künstlerische Vorstellungen (und ihre Umsetzung) bieten: Was ist ein Karton und wozu dient er? Welche Säulenordnungen gibt es? Wie soll das perfekte Kunstwerk aussehen – in der Malerei, Bildhauerei und Architektur?

      Einführung in die Künste der Architektur, Bildhauerei und Malerei
    • Dieser erste Band der Neu-Übersetzung und -Kommentierung der Vite zeigt Vasari als Kunstkenner. Er enthält sämtliche Einführungen in das Gesamtwerk: Eine Beschreibung und Wertung des berühmten Streits zwischen der Malerei und der Bildhauerei um die Krone der Kunst (der sogenannte Paragone-Streit), eine kleine Philosophie über den Ursprung der Kunst und eine Epochengliederung, die für die gesamte europäische Kunstgeschichte wirkungsmächtig wurde – von der Epoche Cimabues, »noch weit von der Vollkommenheit entfernt«, bis zur »maniera moderna«, die mit Masaccio beginnt und sich mit dem »göttlichen« Michelangelo vollendet … Vasari verwendet dafür zum ersten mal das Wort »Wiedergeburt« (»rinascità«). Ein Glossar, das alle wichtigen Grundbegriffe Vasaris erläutert, macht diesen Band für die Lektüre des Gesamtwerks unentbehrlich.

      Kunsttheorie und Kunstgeschichte
    • Die Lebensbeschreibung des Piero di Cosimo (1462–1522) ist eine der unterhaltsamsten Viten Vasaris: Er beschreibt Piero als einen stets in Gedanken versunkenen Künstler, der im Haus alles ungeordnet, im Garten alles wuchernd lassen wollte: »Es gefiel ihm, dieser Verwilderung zuzusehen«. Einen seiner reichgeschmückten Triumph-Umzüge beschreibt Vasari ausführlich, ebenso wie das berühmte Bild ( jetzt in Berlin) von Venus und Mars samt Myrtenwald, Amoretten und Kaninchen. Piero aß am liebsten nur hartgekochte Eier, konnte weder Kirchengeläut noch Chorgesänge ertragen, freute sich über wüste Regengüsse und das Gelächter der Freunde anlässlich seiner närrischen Reden. Der Band enthält außerdem die Lebensbeschreibungen von zwei anderen Florentiner Künstlern, Fra Bartolomeo (1472–1517) und Mariotto Albertinelli (1474–1517); beide Viten sind für Savonarola und seinen »Scheiterhaufen der Eitelkeiten« wichtige Quellen.

      Das Leben des Piero Di Cosimo, Fra Bartolomeo und Mariotto Albertinelli
    • Mein Leben

      Deutsche Erstausgabe

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Giorgio Vasari wurde eher beiläufig zum Verfasser der »Lebensläufe berühmter Künstler«: Er begann bereits als sehr junger Mann mit »Zeichnungen bedeutender Werke« für die eigene Arbeit als Maler und sammelte später auf vielen Reisen durch Italien weitere Daten und Skizzen. Selbstbewusst zählte er sein eigenes Leben und Wirken dazu. Bei der Niederschrift war er 55 Jahre alt und ein ebenso berühmter wie gesuchter Artist. Seine Autobiographie ist freilich ein Glücksfall für den Leser, denn so lernt er nicht nur einen ewig unruhigen, ökonomisch erstaunlich offenen und rasch arbeitenden Künstler kennen, sondern er erfährt auch viel über dessen Zeit: über die Architektur (Vasari baute die Uffizien samt ihrem berühmten Korridor), über das höfische Leben (Vasari war befreundet mit Cosimo de' Medici), über Pfründe und Sammler, über Kollegen und Mäzene, also über den gesamten Kunstmarkt der Renaissance.

      Mein Leben
    • Aus Vasaris »Lebensbeschreibungen«, der ältesten Kunst- und Künstlergeschichte (Ausgabe von 1568), sind die drei Renaissance-Genies herausgegriffen, in denen nicht nur er die Vollendung einer Entwicklungsgeschichte der Kunst sah: der zukunftweisende Erfinder Leonardo, der »göttliche« Michelangelo und »il graziosissimo« Raffael.

      Das Leben von Lionardo da Vinci, Raffael von Urbino und Michelagnolo Buonarroti
    • Dieser Band enthält eine Auswahl von Lebensbeschreibungen des umfangreichen Werkes von Giorgio Vasari. Das Erstaunliche von Vasaris Konzeption wird umso offenbarer, als es nach ihm noch niemandem wieder gelungen ist, die Geschichte der italienischen Kunst im Zusammenhang und mit solch theoretischer Durchdringung des Stoffes darzustellen. Ein unschätzbares Dokument des historischen, ästhetischen und kunsttheoretischen Denkens des 16. Jahrhunderts, dessen Wirkung bis in unsere Zeit reicht.

      Künstler der Renaissance
    • Das Leben des Raffael

      Deutsche Erstausgabe

      4,0(2)Abgeben

      Anmut, Fleiß, Schönheit, Bescheidenheit – mit dieser Charakteristik beginnt Vasari die Lebensbeschreibung Raffaels, eine der umfangreichsten Viten. Geboren in Urbino, früh verwaist, ging Raffael schon als Kind in die Lehre Peruginos, arbeitete später mit Pinturicchio in Siena, ließ dort alles stehen und liegen, um zwei Kartons von Michelangelo und Leonardo zu studieren. Der Papst rief ihn nach Rom für sein erstes großes Werk: die Ausmalung der Stanzen im Vatikan. In Rom lebte er gesellig wie ein Fürst und starb, nach maßlosen Vergnügungen, mit 37 Jahren. Neben vielen Anekdoten (Rettung eines Gemäldes aus Seenot, die heimliche Besichtigung der Sixtinischen Kapelle) widmet Vasari auch Raffaels Methode einen eigenen Abschnitt – der »Manier Peruginos« wie auch der Überwältigung durch die nackten Körper Michelangelos oder der neuen Behandlung der Perspektive. Die Liebeserklärung an einen ungewöhnlichen Künstler und sein Werk.

      Das Leben des Raffael
    • Jeder nach seinem Kopf

      Die verrücktesten Künstlergeschichten der italienischen Renaissance

      3,4(5)Abgeben

      Der große Historiker Vasari ist auch ein kluger Erzähler. Dieser Band sammelt die schönsten Anekdoten, Streiche und Parabeln aus der Welt der italienischen Renaissance- Künstler.Empört, verwundert oder erheitert berichtet Vasari über die Folgen der Wut für Michelangelos Nase, die Nachteile der steten »Fleischeslust« für Raffael oder das Chaos an Tieren und Jünglingen in Sodomas Werkstatt..Und er spart nicht mit eigenwilligen Lebensweisheiten anhand einiger Künstler: Wie man den Geiz bekämpfen solle, was der Wert großer Fressen sei, welche Folgen die Macht der Frauen habe und, wohin die Faulheit führe.Dazwischen stehen weiterschweifende Geschichten, etwa der Bericht über das langsame Entstehen des »Abendmahl« und wie Leonardo einem holzköpfigen Prior erklärt, warum Nachdenken Arbeit sei. Oder die Geschichte vom Affen Rosso Fiorentinos, der zum Traubenstehlen abgerichtet wurde und vor Gericht kam..Ein Geschenk für alle Kunstfreunde! Und auch für diejenigen, die es mit Pontormos Devise halten: »Jeder nach seinem Kopf«.

      Jeder nach seinem Kopf
    • Das Leben des Leonardo da Vinci

      Vasari, Giorgio – Textsammlung; Analyse; Erläuterungen; – 19590

      3,4(558)Abgeben

      Giorgio Vasaris ›Leben der berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten‹, 1550 in Florenz erschienen, ist die erste und immer noch klassische Lebensbeschreibung der italienischen Renaissancekünstler. Wie kein anderes Werk hat es unser Bild vom Künstler der Neuzeit geprägt; auf Vasari geht auch der Begriff der Renaissance zurück. Seine mit größter Bewunderung erzählte Lebensbeschreibung des Leonardo da Vinci erscheint hier zu dessen 500. Todestag in einer Einzelausgabe, beigegeben sind Abbildungen der darin erwähnten Werke Leonardos. »Wahrhaft bewundernswert und gottbegabt war Leonardo.«

      Das Leben des Leonardo da Vinci