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Bookbot

Martina Krause

    Lieschen Paradieschen. Lisa begrüßt den Frühling
    Interdisziplinarität und Disziplinarität in musikbezogenen Perspektiven
    Wissenschafts- und Forschungspreise als Instrument der Wissenschaftspolitik
    Musik und Gefühl
    Mexiko - Heterogenität und Bevölkerungsentwicklung
    Bedeutung und Bedeutsamkeit
    • Die musikpädagogische Fundierung der Begriffe Bedeutung, Bedeutsamkeit und Interpretation stellt das Hauptanliegen der Arbeit dar. Die Autorin geht dabei von der Prämisse aus, dass Musikunterricht musikalische Bildung ermöglichen will, an welcher musikalisch-ästhetische Erfahrungen einen entscheidenden Anteil haben. Für musikalisch-ästhetische Erfahrungsprozesse ist aber Interpretation unabdingbar, da ästhetische Erfahrungen nur entstehen können, wenn Musik eine Bedeutung für das Individuum erlangt. Die Relation zwischen musikbezogener Erfahrung und Bedeutung sowie der Zusammenhang mit den Begriffen Verstehen, Lernen und Kultur werden dabei beleuchtet. Im Zentrum der Arbeit stehen die theoretische Ausdifferenzierung von drei Ebenen musikbezogener Bedeutungskonstruktion sowie die Entfaltung von musikdidaktischen Perspektiven. Die Arbeit versteht sich in erster Linie als Beitrag zur musikpädagogischen Theoriebildung, richtet sich aber nicht nur an Musik-Lehrende, sondern ebenso an schaffende und nachschaffende Musikerinnen und Musiker, da die Frage nach musikbezogener Bedeutung und Bedeutsamkeit letztlich jede Auseinandersetzung mit Musik bestimmt.

      Bedeutung und Bedeutsamkeit
    • Am Beispiel des Zusammenhangs zwischen demographischer und sozioökonomischer Entwicklung in Mexiko werden bisherige methodisch-theoretische Forschungsansätze thematisiert. Zugleich wird anhand der Bundesstaaten Oaxaca und Sonora der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die strukturelle Heterogenität und die daraus resultierende regionale und soziale Ungleichheit auf das generative Verhalten und die Geburtenentwicklung haben. Die Fallstudie in einer indianisch geprägten Region verdeutlicht, daß sich die These vom ungedeckten Bedarf an Familienplanungsdiensten nur eingeschränkt aufrechterhalten läßt, da die Frauen einem sozialen Reproduktionsdruck ausgesetzt sind. Angesichts des von der mexikanischen Regierung praktizierten neoliberalen Reformkurses muß mit einer Beibehaltung oder sogar Vertiefung der Heterogenität generativer Verhaltensweisen gerechnet werden.

      Mexiko - Heterogenität und Bevölkerungsentwicklung
    • Musik und Gefühl

      • 338 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Sammelband „Musik und Gefühl. Interdisziplinäre Annäherungen in musikpädagogischer Perspektive“ zielt darauf ab, den komplexen Zusammenhang von Musik und Gefühl einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen. Sein Hauptanliegen ist es, verschiedene Sichtweisen auf ein scheinbar selbstverständliches Phänomen aus unterschiedlichen Disziplinen zu präsentieren, um eine mehrdimensionale Diskussion anzuregen und Perspektiven für weitere Forschungen zu eröffnen. Die im Titel gewählte Abstraktion „Musik“ wird durch Beiträge von renommierten Fachvertretern aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen konkretisiert. Trotz des interdisziplinären Ansatzes liegt der Fokus der Beiträge auf musikpädagogischen Aspekten. Die aktuelle Emotionsforschung ist zwar vorwiegend der Psychologie zuzuordnen, hat jedoch eine interdisziplinäre Geschichte, die ästhetische, historische und insbesondere pädagogische Aspekte berücksichtigt. Diese Publikation dokumentiert die Beiträge einer Tagung, die vom 10. bis 12. März 2011 am Bielefelder Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZiF) stattfand und sich mit dem Thema „Musik und Gefühl“ beschäftigte.

      Musik und Gefühl
    • Der vorliegende Band enthält Beiträge aus den Disziplinen Musikpädagogik, Musikwissenschaft und Erziehungswissenschaft sowie einen Beitrag an der Schnittstelle zwischen Musik und Bildender Kunst in Form einer dokumentierten Klanginstallation sowie ein eigens für Peter W. Schatt komponiertes 'Geburtstagsständchen'. Auf diese Weise widmet sich die Veröffentlichung dem Aspekt der Interdisziplinarität bzw. in seiner aktuellen (wenngleich ihrerseits in Aspekten zu problematisierenden) Weiterführung, der Transdisziplinarität. Der Band ist Peter W. Schatt gewidmet, der am 10. März 2013 seinen 65. Geburtstag feierte. Er hat sich in seiner Tätigkeit als Professor für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Folkwang Universität der Künste (Essen) immer wieder mit fachübergreifenden Bezügen, insbesondere mit interdisziplinären Zusammenhängen von Musik und Bildender Kunst auseinandergesetzt, wie es seine zahlreichen Publikationen eindrücklich dokumentieren.

      Interdisziplinarität und Disziplinarität in musikbezogenen Perspektiven
    • Lisa und ihr Bär Brummel machen sich auf, Radieschen aus dem Garten zu holen. Doch ein kleines Missverständnis sorgt für Verwirrung, während Papa das Frühstück zubereitet. Es beginnt eine fröhliche Suche nach Glück und kleinen Rettichen im Garten.

      Lieschen Paradieschen. Lisa begrüßt den Frühling
    • Der vorliegende Projektband dokumentiert Ergebnisse des Mannheimer Musikpädagogischen Modells (M3), das mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim durchgeführt wurde. Gemäß dem Förderprogramm Willkommen in der Wissenschaft richtete sich das M3 an Musiklehramtsstudierende, um ihnen einen Einstieg in empirische musikpädagogische Forschung zu ermöglichen. Die dem Modell zugrunde liegende Leitmaxime Phasenvernetzung durch Forschendes Lernen verfolgte darüber hinaus eine enge Verzahnung von wissenschaftlicher Musiklehramtsbildung und Musikunterricht durch den Austausch mit in der Praxis stehenden Musiklehrkräften. Lesende gewinnen einen differenzierten, mehrdimensionalen Blick in die Arbeit im Mannheimer Musikpädagogischen Modell. Die im Zentrum stehende Dokumentation eines Studierendenprojekts wird von wissenschaftlichen Beiträgen weiterer am M3 beteiligter Personen gerahmt. Somit regt der Band zur Reflexion über das Verhältnis von wissenschaftlicher Musikpädagogik und Musikunterrichtspraxis an und eröffnet Perspektiven für die zukünftige Musiklehramtsbildung.

      Willkommen in der Wissenschaft: das Mannheimer musikpädagogische Modell (M3)