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Harumi Befu

    Professor Befu, ein führender Anthropologe Japans in den USA, beleuchtet in seinem persönlichen und intellektuellen Werdegang die prägenden Ereignisse des modernen Japans. Seine Arbeit bietet bahnbrechende Reflexionen durch einen kritischen Ansatz zur Untersuchung der japanischen Gesellschaft und Kultur, wodurch tief verwurzelte Mythen und Interpretationen überwunden werden. Besonders hervorzuheben sind seine Studien zum japanischen Kulturnationalismus und dessen Einfluss auf die moderne Konstruktion der japanischen Identität. Sein Erbe zeichnet die Entwicklung seiner Schlüsseltheorien in diesem Bereich nach.

    Othernesses of Japan
    Hegemony of Homogeneity: An Anthropological Analysis of Nihonjinron
    • 2001

      The book critiques the stereotypes surrounding Japanese culture, focusing on the concept of Nihonjinron, which shapes Japanese identity and societal norms. Harumi Befu reviews a wide range of literature on topics such as ecology, community structure, and values, illustrating how Nihonjinron influences public orientation and serves as a form of civil religion. He explores the historical shifts in Japanese self-identity since the Meiji period, highlighting the alternating phases of positive and negative self-perception within the culture.

      Hegemony of Homogeneity: An Anthropological Analysis of Nihonjinron
    • 1992

      Die von den Herausgebern formulierte These, dass der kulturelle Hintergrund der Japanforscher in verschiedenen Ländern den Ansatz ihrer Forschungstradition maßgeblich prägt, wird von Wissenschaftlern aus neun Ländern detailliert erörtert. Japanische Kollegen, die mit den wissenschaftlichen Traditionen dieser Länder vertraut sind, kommentieren die Beiträge. Die Diskussion umfasst verschiedene Perspektiven, darunter die Analyse der nationalen Ansätze und parallelen Entwicklungen in der Japanologie. Es wird auf die Geschichte der Japanstudien in Europa eingegangen, mit einem Fokus auf die niederländischen, britischen und französischen Ansätze sowie deren Verbindungen zu intellektuellen Milieus. Zudem werden die spezifischen Merkmale der Japanologie in Deutschland, Österreich, den USA, der Sowjetunion und Indien behandelt. Die Autoren reflektieren über die Einflüsse, die die jeweiligen nationalen Kontexte auf die Forschung haben, und bieten persönliche Kommentare zu den Trends in der japanischen Studienlandschaft. Diese umfassende Diskussion beleuchtet die Vielfalt der Ansätze und die Entwicklung der Japanologie in verschiedenen kulturellen Kontexten und trägt zu einem tieferen Verständnis der Disziplin bei.

      Othernesses of Japan