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Michael Hollenbach

    Die unbeachteten Genies
    Die unbeachteten Genies. Das Schicksal hochbegabter Kinder
    Sozialer Unfriede
    • Sozialer Unfriede

      Empört euch und tut was!

      Wir leben in einer Zeit der extremen globalen Instabilität und einer Entwicklung entgegen dem sozialen Miteinander und unserer Freiheit. Es ist höchste Zeit für eine radikale Wende gegen das ungezügelte herrschende Wirtschaftssystem, hin zu einer nachhaltigen Gemeinwohl-Ökonomie und zurück zu den Grundprinzipien unserer sozialen Marktwirtschaft. Wir brauchen endlich eine gemeinsame europäische Vision für einen gemeinsamen Weg entgegen der aktuellen Entwicklung, die nicht nur dem Kapital, sondern wieder unserem Menschenwohl dient. Mit diesem Essay versuchen wir die Frage zu beantworten, warum und wie das gegenwärtige wirtschaftliche und gesellschaftliche Wertesystem verändert werden muss. Der Titel ist gewählt in der Anlehnung an den Bestseller "Empört euch!" von Stéphane Hessel. Bei unserem Essay handelt es sich um eine pragmatische Handlungsaufforderung zur Erreichung eines nachhaltigen sozialen Friedens. Dieser Essay entstand aus vielen protokollierten Gesprächen zwischen zwei Freunden: Dem 72-jährigen, im vormaligen Jugoslawien geborenen Zeljko Stojadinovic, Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik, verheiratet. Er übersiedelte 1970 als Jungingenieur nach Deutschland. Hier näherte er sich den Menschen, der Kultur und der Wirtschaftsgesellschaft seiner neuen Heimat auf bewusste und bedachte Weise und bekleidete in seinem Berufsleben auch führende Positionen bei einigen großen, global agierenden Arbeitgebern (AEG/Olympia, Siemens, DEC, IBM). Als Manager versuchte er überzeugend und immer wieder auf die positive Entwicklungen und die persönliche Zufriedenheit seiner Mitarbeiter hinzuwirken. Sein Partner in diesem Gedankenduett ist der 48-jährige Michael Hollenbach, Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH), verheiratet und Vater von zwei Jungs. Er ist ein lebensfroher und nachdenklicher Mensch, der seinen Kindern gerne eine gute Welt hinterlassen möchte, jedoch um diese besorgt ist. Den Kindern solle es wenigstens so gut gehen wie uns, so heißt es stets, wenn man Eltern danach fragt, was sie sich für ihre Kinder wünschen. Sein Leitsatz ist jedoch: Meine Kinder sollen einmal genauso friedlich und freiheitlich leben, wie wir es heute können. Denn unser Friede und unsere Freiheit sind gefährdet.

      Sozialer Unfriede
    • Der Ratgeber behandelt die Herausforderungen hochbegabter Kinder, deren Intelligenz oft unentdeckt bleibt. Er beschreibt ihre besonderen Fähigkeiten, die Schwierigkeiten im Umgang damit und bietet Informationen zu Beratungsangeboten sowie Unterstützungsmöglichkeiten durch Schule, Eltern und Geschwister.

      Die unbeachteten Genies. Das Schicksal hochbegabter Kinder
    • Mit ihrem fünfjährigen Sohn Benjamin radelt Helene Wagner über den Friedhof. Die Mutter hört, wie er immer wieder Zahlen aufsagt: 86, 22, 64, 80, 3, 77 -, bis sie begreift, daß der kleine Schlauberger das Lebensalter der Verstorbenen ausrechnet. Mit einem Schlag wird ihr bewußt, daß sie ein hochbegabtes Kind hat. Der kleine Benjamin ist kein Einzelfall: Zwei bis fünf Prozent eines jeden Jahrgangs gelten als hochbegabt. Doch bei vielen Kindern wird die überdurchschnittliche Intelligenz gar nicht erkannt. Die Konsequenz: Sie scheitern in der Schule - und oft auch im Leben. Sie sind objektiv unterfordert und ziehen sich zurück oder werden verhaltensauffällig und aggressiv. Nicht selten landen hochbegabte Kinder in der Sonderschule, weil sie in der Regelschule nicht klarkommen. Der Autor berichtet über hochbegabte Kinder, ihre außergewöhnlichen und oft kuriosen Fähigkeiten und ihre Schwierigkeiten, damit zu leben. Er setzt sich mit der Frage auseinander, wann und warum ein Kind hochbegabt ist, mit welchen Problemen die Kinder, deren Eltern, Geschwister und Lehrer zu kämpfen haben.

      Die unbeachteten Genies