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Franz Breid

    Busse - Umkehr, Formen der Vergebung
    Die letzten Dinge
    Leben angesichts des Todes
    Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen
    Werk und Vermächtnis Papst Johannes Paul II.
    Europa und das Christentum
    • Europa und das Christentum

      Referate der Internationalen Theologischen Sommerakademie des Linzer Priesterkreises 2008

      Lange Jahrhunderte hat man beim Denken an Europa das Christentum mitgedacht, Europa wurde als das christliche Abendland gesehen, das schon der Benennung nach den Bezug zum Christentum herausstellte. Heute ist das Verhältnis von Christentum und Europa in die Krise geraten, gesellschaftspolitisch einflussreiche Kreise suchen den Einfluss des Christentums zurückzudrängen und leugnen die christlichen und antiken Wurzeln des Abendlandes, an deren Stelle sie nur die Aufklärung und ihre Werte gelten lassen wollen. Wiederholt hat Papst Benedikt XVI. dazu Stellung genommen und vor allem die Diktatur des Relativismus, die Trennung von Vernunft und Glaube und insgesamt die Verbannung Gottes aus dem öffentlichen Leben mit all den weitreichenden Folgen in der Zerstörung von Ehe und Familie, in einer Kultur des Todes etc. angeprangert. Auf wissenschaftlicher Ebene hat sich die 20. Internationale Theologische Sommerakademie des Linzer Priesterkreises mit diesem Themenkreis beschäftigt. Besonders bedrängend ist zur Zeit die Frage: Wie soll es in Europa zwischen Christentum und Islam weitergehen? Ebenso bedrängend ist der Blick auf die demographische Krise Europas mit ihren noch weithin negierten Folgen. In fundierten Referaten haben kompetente Referenten grundlegende Antworten auf diese Fragenkomplexe gegeben. Das Christentum hat mit seinen Werten Europa viel gebracht, es bietet in vielen Bereichen – wie etwa in seiner Soziallehre – immer noch ein Zukunftsmodell für Europa. Es braucht aber auch ein aktives Mühen des Christentums, in einem großen Wurf der Neuevangelisierung verlorenes Terrain zurückzugewinnen und wieder stärker zur Prägekraft in Europa zu werden.

      Europa und das Christentum
    • „Subito Santo“, „Johannes Paul der Große“ oder ein Petrusnachfolger, der vielleicht manches am heutigen unzulänglichen Zustand der Kirche mit zu verantworten hat – wer war dieser Papst aus dem tief katholischen Polen? Dass er bei seiner Wahl ungewöhnlich jung war und dass die Wahl eines Papstes aus der slawischen Welt und vor allem aus dem damals noch dem Kommunismus unterstehenden Osten eine Sensation darstellte, ist jedem bekannt. Was aber waren die Wurzeln seiner Persönlichkeit? Was und welche Persönlichkeiten haben ihn in seiner Kindheit und Jugend geprägt? Welche nachhaltige Bedeutung kommt seinem so umfangreichen Schrifttum zu, das abertausende Seiten umfasst, wobei allein seine 14 Enzykliken über tausend Seiten beinhalten. Gibt es erkennbare Wegweisungen, die für die Zukunft große Bedeutung haben werden, zeigt sich in seinem Wirken Weitblick und Zukunftsvoraussicht, so wie dies in seinem Beitrag zum Fall des Kommunismus erkennbar war? Welche Motive haben ihn zum so intensiven Dialog mit den anderen Religionen und zum ausgeprägten ökumenischen Engagement geführt? Wie wird die Zukunft darüber einmal urteilen? Bei seinen Reisen haben Millionen von Menschen diesen Papst erlebt, sein Gottesdienst in Manila hat die größte Menschenansammlung bewirkt, (ca. vier Millionen Menschen), die es jemals in der Geschichte der Menschheit gegeben hat. Was hat die Menschen an diesem Papst so fasziniert? Menschen, die Papst Johannes Paul II. persönlich sehr nahe standen, und ausgewiesene Experten geben Antwort auf die vielen Fragen und erschließen Werk und Vermächtnis des großen Papstes Johannes Paul II.

      Werk und Vermächtnis Papst Johannes Paul II.
    • Der Kirche ist zugesagt, dass die Mächte der Unterwelt sie nicht überwältigen werden; sie wird bis zum Ende der Zeiten bestehen bleiben. Das heißt aber nicht, dass sie in jedem Land bleiben muss, wo sie einmal war. Nordafrika etwa war blühendstes christliches Gebiet mit vielen großen Heiligen – heute lebt dort noch eine Handvoll Christen. Droht nun dem „alten Europa“ ein ähnliches Geschick? Wenn die Kirche auch nicht überwältigt werden wird, so steht sie doch in vielfältiger Bedrängnis. Der „Rauch Satans“ ist in die Kirche eingedrungen, wie es Papst Paul VI. einmal formuliert hat, die Kirche muss sich gegen die Feinde von außen und gegen diesen „Rauch Satans“ in ihr wehren. In besonderer Bedrängnis steht das zölibatäre Amtspriestertum. Sollte die Kirche nicht endlich „viri probati“ weihen, ist sie in der Frage der Priesterweihe der Frau definitiv an ein „Nein“ gebunden oder nützt sie hier fahrlässigerweise zum Schaden der Seelsorge ihren Spielraum nicht? Können und sollen die Strukturen und gewohnten Seelsorgsmodelle bleiben wie bisher: flächendeckende Versorgung, klassenweise Firmung und Erstkommunion der Kinder oder gibt es sinnvollere Alternativen? Auf diese Fragen gibt das vorliegende Buch Antwort, dabei ermuntert es zur – wenn auch kritischen – treuen Liebe zur Kirche, zu jener Haltung also, die so vielen Kritikern der Kirche heute fehlt.

      Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen
    • Leben angesichts des Todes

      Referate der "Internationalen Theologischen Sommerakademie 2002" des Linzer Priesterkreises

      • 283 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Hat der Mensch das Recht, über den eigenen Tod zu bestimmen? Müssen Angehörige hilflos vielleicht Monat um Monat, Jahr um Jahr zusehen, wie ein engster Angehöriger unter großen Schmerzen dahinsiecht, nur mehr leiden und sonst nichts mehr kann? Ist der Selbstmord wirklich die schlimmste Todsünde, als die ihn etwa Thomas von Aquin bezeichnet hat, oder kann es den Selbstmord auch ohne subjektiv schwere Schuld geben? Hat der heutige Mensch recht, der sich einen „schönen Tod“ wünscht: angstfrei, schmerzfrei und schnell? Oder müssen wir wieder die „ars moriendi“, die „Kunst des Sterbens“ lernen, um zu einem „guten Tod“ zu kommen, damit wir für immer das Leben gewinnen? ******* Wegweisende Antworten im Sinne von Gottes Offenbarung geben darauf führende Mediziner und Theologen: Anton Štrukelj: Von Gott in Liebe geschaffen und zur Herrlichkeit berufen; Michael Stickelbroeck: Theologie des Sterbens; Leo Kardinal Scheffczyk: Zur Frage des Heils der ungetauft verstorbenen Kinder; Peter Christoph Düren: Gibt es ein Recht auf selbstbestimmten Tod? Der Suizid aus theologischer Sicht; Charles Probst: Euthanasie aus der Sicht eines Neurochirurgen Ermanno Pavesi: Suizid aus psychiatrischer Sicht; Karl Wallner: Das Sterben im Herrn und die Totenliturgie Johannes Enichlmayr: Schwerkrankenpastoral; Anton Ziegenaus: Was ist ein „schöner“ Tod? ***** Predigten: Leo Kardinal Scheffczyk, Erzbischof Marian Kardinal Jaworski, Bischof Kurt Krenn

      Leben angesichts des Todes
    • Das Anliegen der Theologischen Sommerakademie 1991 des Linzer Priesterkreises war es, in dem für das große Anliegen des Papstes - der Neuevangelisierung - so zentralen Bereich von Umkehr und Buße von kompetenten Fachleuten die genuine Lehre der Kirche darzulegen, Fehlentwicklungen aufzuzeigen und Anstöße für eine erneuerte Bußpraxis zu bieten. Denn es ist ja auch zuzugestehen, dass die Buß- und Beichtpraxis in der Zeit vor dem II. Vatikanischen Konzil oft erstarrt und unvital geworden ist. Deshalb wurde versucht, gleichermaßen etwa auch die Erfahrungen der Ortskirche wie die Erkenntnisse der Psychologie einzubringen. Deshalb hatte auch ein Referat eines prominenten Vertreters jenes Ortes seinen Platz, an dem heute die Beichtpraxis wohl am lebendigsten ist, von Medjugorje, ohne dass damit ein Urteil über die dortigen Ereignisse angegeben würde. Es stellt gewiss eine Bereicherung dieses Sammelbandes dar, dass in ihm auch die Predigten der drei gemeinsamen Gottesdienste enthalten sind.

      Busse - Umkehr, Formen der Vergebung