Der Großteil der von Versicherern bearbeiteten Schadenfälle verläuft reibungslos, jedoch ist die Anzahl betrügerischer Versicherungsnehmer signifikant. In anonymen Interviews gaben über ein Viertel der Befragten an, in mindestens einem Fall falsche Angaben gegenüber ihrem Versicherer gemacht zu haben. Die Bekämpfung von Betrug gewinnt bei vielen Sachversicherern zunehmend an Bedeutung. Die häufigsten Formen des Versicherungsbetrugs sind fingierte Schäden wie der Vortäuschung eines Einbruchdiebstahls, vorsätzlich herbeigeführte Versicherungsfälle wie Eigenbrandstiftung, Schäden, die an die Versicherungsbedingungen angepasst werden, sowie überhöhte Schadensmeldungen, bei denen nicht existierende oder nicht beschädigte Gegenstände geltend gemacht werden. Das Buch bietet praxisnahe Einblicke in den aktuellen Stand von Rechtsprechung und Literatur. Zu Beginn jedes Abschnitts finden sich weiterführende Literaturhinweise, und zahlreiche obergerichtliche Urteile werden kurz zusammengefasst. Dies ermöglicht eine rechtliche Erstprüfung ohne zusätzliche Publikationen. Der Verfasser ist seit vielen Jahren im Bereich der Sachversicherung tätig und hat sich auf die Bekämpfung von Versicherungsbetrug spezialisiert.
Dirk-Carsten Günther Bücher






Gegenstand des Bandes ist der Entwurf eines kognitiv orientierten Modells zur Generierung und lautsprachlichen Realisierung prosodischer Merkmale und Konstituenten und deren computerlinguistische Umsetzung im Rahmen eines Sprachproduktionssystems. Ausgangspunkt ist eine Begriffsbestimmung der Prosodie und eine funktionale Analyse prosodischer Phänomene in Bezug auf das grammatische Gesamtsystem. Im dritten Kapitel erfolgt die phonologische und phonetische Analyse und formale Definition prosodischer Merkmale und Konstituenten. Das vierte Kapitel widmet sich dem Prozeß der prosodischen Spezifizierung einer Äußerung. Ausgehend vom Leveltschen Sprachproduktionsmodell wird ein modulares Modell zum Zusammenhang zwischen Sprachproduktion und Prosodie entwickelt. Inkrementell operierende prosodische Prozesse werden auf der Grundlage psycholinguistischer und phonetischer Befunde definierten Prozeßebenen zugeordnet. Im fünften Kapitel werden merkmalsstrukturbasierte Repräsentationen für prosodische Konstituenten, Merkmale und Regeln vorgestellt. Die Regeln betreffen die Fokus-Akzent-Abbildung, die Akzentfestlegung in komplexen syntaktischen Phrasen, die Ableitung der prosodischen Phrasierung und die tonale Realisierung der Akzent- und Phraseninformation. Sie stellen eine Erweiterung zeichenbasierter Grammatiktheorien (z. B. HPSG) dar. Die Prozeßsicht auf prosodische Phänomene gibt Erklärungen für die prosodische Variabilität in der Spontansprache. Das sechste Kapitel stellt die artikulatorische und akustische Realisierung prosodisch spezifizierter Äußerungen dar. Es werden die Ableitung artikulatorischer Strukturen, die Rhythmus- und die Grundfrequenzberechnung beschrieben.
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Strategische Unternehmensführung in politisch arbeitenden Verbänden
Die Entwicklung eines Konzepts am Beispiel des Deutschen Familienverbandes
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Inhaltsangabe: Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1.Einleitung 1.1Ausgangslage und Problemstellung 1.2Relevanz und Abgrenzung des Untersuchungsfeldes 2.Begriffliche und theoretische Grundlagen 2.1Strategie und strategische Unternehmensführung 2.2Verbandsmanagement und Verbandsmanager 2.3Vereinigungen, Vereine und Verbände 2.4Der Verband als private und politische Nonprofit-Organisation 3.Der Deutsche Familienverband - Entwicklung, Struktur, Ziele und politisches Umfeld 3.1Die Entwicklung des Deutschen Familienverbandes - ein zusammenfassender Überblick 3.2Die Struktur des Bundesverbandes 3.3Mitglieder, Mitgliederentwicklung und Mitgliederprofil 3.4Grundüberzeugungen und politische Ziele - ein Aufriß 3.5Selbstdarstellung und Publikationen 3.6Die familienpolitischen Interaktions- und Kooperationspartner 3.7Die Finanzierung von Personal und Aktivitäten 3.8Verbandsmanagement im DFV-Bundesverband 4.Grundlagen des Konzepts einer strategischen Unternehmensführung 4.1Konzeptionelle Vorüberlegungen und besondere Anforderungen an das Konzept aus der Sicht des DFV 4.2Umweltanalyse 4.2.1Gesellschaftlich-wirtschaftliches Umfeld 4.2.2Markt und Marktentwicklung 4.2.3Branchenanalyse 4.3Verbands- und Ressourcenanalyse 4.4Managementphilosophie 4.4.1Grundsatzprogramm 4.4.2Leitbild 4.4.3Projektorganisation zur Erarbeitung von Grundsatzprogramm und Leitbild 4.5Planungs- und Prognoseinstrumente 4.5.1Die Portfolio-Matrix 4.5.2Benchmarking 4.5.3Szenariotechnik 5.Die Entwicklung einer Verbandsstrategie 5.1Die Identifizierung und Entwicklung von Kernkompetenzen 5.2Verbandstrategie und Teilstrategien 5.3Die Erarbeitung von Strategien 5.4Bewertung und Auswahl alternativer Strategien 6.Die Umsetzung der Strategie 6.1Verabschiedung durch die Verbandsgremien und Überzeugung der Mitarbeiter 6.2Operative Planung 6.3Anpassung der Aufbauorganisation 6.4Strategiekontrolle 7.Unternehmenskultur 8.Zusammenfassung Literaturverzeichnis Bei Interesse senden wir Ihnen gerne kostenlos und unverbindlich die Einleitung und einige Seiten der Studie als Textprobe zu. Bitte fordern Sie die Unterlagen unter agentur@diplom.de, per Fax unter 040-655 99 222 oder telefonisch unter 040-655 99 20 an.
Von der EG zur Europäischen Union
- 336 Seiten
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Die Diplomarbeit untersucht den Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen und beleuchtet dabei die politischen Systeme und deren Entwicklungen. Durch eine detaillierte Analyse werden die Veränderungen im politischen Gefüge des Bundeslandes seit der Jahrtausendwende herausgearbeitet. Die Arbeit bietet einen fundierten Einblick in die Dynamiken, die die politische Landschaft in Nordrhein-Westfalen geprägt haben, und bewertet deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und die politischen Institutionen.