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Bookbot

Stefan Raps

    Gibt es das Leib-Seele-Problem wirklich?
    Warum es niemals langweilig ist
    • Wie kann man sich als Mensch verstehen? Welche Rolle spielen die Naturwissenschaften dabei? Hat die Metaphysik ausgedient, und wie lässt sich diese Disziplin heute fassen? Diese Fragen stehen im Zentrum des Buches und wecken das Interesse an einem globalen Denkmodell zum Menschen. Irritiert vom dualistischen Verständnis des Leib-Seele-Problems wird versucht, phänomenologische, metaphysische und wissenschaftstheoretische Konzepte mit Erkenntnissen aus der Gestaltpsychologie, Kognitiven Psychologie und Neurophysiologie zu verbinden. Dabei sind Aristoteles, Brentano und Husserl von zentraler Bedeutung. Es wird untersucht, ob der Mensch tatsächlich als Wesen aus Leib und Seele zu begreifen ist. Die Argumentation zeigt, dass ein rein naturwissenschaftliches Verständnis des Menschen aus logischen und phänomenologischen Gründen nicht haltbar ist. Das mechanistische Weltbild führt sich selbst ad absurdum: Der Mensch als Mensch offenbart sich nur im Verständnis seiner selbst als metaphysisches Subjekt – sowohl im Alltag als auch im logisch konsistenten Denkmodell der Wissenschaftlichkeit.

      Gibt es das Leib-Seele-Problem wirklich?