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Wilhelm Morlang

    Veränderungsprozesse einer Reformschule dargestellt am Beispiel der Wilhelm-Filchner-Schule (Gesamtschule Wolfhagen) von 1957 - 2000
    La vie française. Ausgabe B
    La civilisation française
    • 2001

      Wilhelm Morlang präsentiert eine umfassende Untersuchung zur Entwicklung einer Gesamtschule in einem ländlichen Gebiet von den Anfängen bis zur Gegenwart. Die Analyse basiert auf hermeneutischen Methoden der Textinterpretation und stützt sich auf vielfältige schriftliche Quellen, darunter Protokolle von Lehrerkonferenzen, Sachakten des Regierungspräsidenten in Kassel, des Landrats, der Stadt Wolfhagen sowie Festschriften und Veröffentlichungen der Schule. Die Entwicklung der Wilhelm-Filchner-Schule wird diachronisch dargestellt: Sie beginnt als Schulzentrum mit Volksschule, Realschule und neuem Gymnasium, wandelt sich zur hochkooperativen schulformbezogenen Gesamtschule und wird 1971 in eine integrierte Gesamtschule umgewandelt, bevor sie 2000 wieder zur schulformbezogenen Gesamtschule ab Klasse 7 mit Förderstufe wird. An entscheidenden Wendepunkten wird die Entwicklung synchronisch im Kontext der Schulreformgeschichte in Hessen reflektiert, unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse in der Erziehungswissenschaft. Die zentrale Fragestellung untersucht externe und interne Einflussfaktoren, die Veränderungsprozesse in der hessischen Gesamtschulreform beeinflusst haben. Damit leistet die Dissertation einen wertvollen Beitrag zur Schulentwicklungsforschung.

      Veränderungsprozesse einer Reformschule dargestellt am Beispiel der Wilhelm-Filchner-Schule (Gesamtschule Wolfhagen) von 1957 - 2000