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Bookbot

Gritt Klinkhammer

    Kritik an Religionen
    Moderne Formen islamischer Lebensführung
    Interreligiöser Dialog auf dem Prüfstand
    Religiöse Pluralitäten - Umbrüche in der Wahrnehmung religiöser Vielfalt in Deutschland
    Macht im interreligiösen Dialog
    Interreligiöse und interkulturelle Dialoge mit MuslimInnen in Deutschland
    • Interreligiöse und interkulturelle Dialoge mit MuslimInnen in Deutschland

      Eine quantitative und qualitative Studie

      • 403 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die vorliegende Publikation des Instituts für Religionswissenschaft der Universität Bremen ist das Ergebnis der mehrjährigen Forschungsarbeit zu interreligiösen und interkulturellen Dialogen zwischen ChristInnen und MuslimInnen unter der Leitung von Prof. Dr. Gritt Klinkhammer. Das Projekt hat eine eigene Web-Adresse: http://www.dialogos-projekt.de

      Interreligiöse und interkulturelle Dialoge mit MuslimInnen in Deutschland
    • Macht im interreligiösen Dialog

      Interdisziplinäre Perspektiven

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      »Dialog« gilt allgemein als anerkanntes Ziel interreligiöser Begegnungen. Und doch steht »Dialog« nicht über den Konflikten und jenseits der Interessen: Wer bestimmt die Gestaltung und die Ziele von Dialogen? Welche Bedeutung hat die unterschiedliche Verteilung von Interessen, Geldern, Publikationsmöglichkeiten? Wie steht es um den Einfluss der Vorverständnisse von »Religion«, »Vernunft und Verständigung« und »Gesellschaft«? Diesen Machtfragen gehen internationale Wissenschaftler:innen nach.

      Macht im interreligiösen Dialog
    • "Unsere Alltagswelt gilt heute als zunehmend religiös pluralisiert. Führt aber die Wahrnehmung religiöser Pluralität zu einem "Plausibilitätsverlust" von Religion, wie dies Peter L. Berger konstatierte? Oder führt sie eher in eine Fundamentalisierung der eigenen Religion, wie Markttheorien dies zur Ausbildung von starken Marken nahelegen? Aus biografie- und diskursanalytischer Perspektive ergibt sich ein ganz anderes Bild: Sowohl generative Aspekte der Religionsgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als auch ein multi-relationales Netz aus biografischen Bedeutungen von Religion, das dem herkömmlichen Verständnis einer, wenn auch prozesshaft gedachten, religiösen Identität zuwiderläuft, treten hierbei zutage"-- Back cover

      Religiöse Pluralitäten - Umbrüche in der Wahrnehmung religiöser Vielfalt in Deutschland
    • Angesichts der Medienberichte über religiös motivierte Gewalt mehren sich die Skeptiker, die ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen für unmöglich halten. Im Zentrum der präventiven Maßnahmen gegen eine Eskalation stehen in Deutschland Dialoge zwischen den Religionen, insbesondere mit dem Islam. Doch sind die seit 2001 boomenden Dialoginitiativen in der Lage, eine Vertrauensbasis zwischen den Religionen herzustellen oder festigen sie vielmehr Vorurteile? Der interdisziplinäre Band stellt u. a. die Frage, welche Formen des Dialogs helfen können, Konflikte zu vermeiden.

      Interreligiöser Dialog auf dem Prüfstand
    • Islam und Moderne: ein spannungsreiches Verhältnis. Wie eignen sich junge Frauen aus türkischen Familien die Religion ihrer Eltern an? Wie definieren sich die Frauen als Musliminnen in Auseinandersetzung mit einer christlichen Umwelt? Welche Bedeutung gewinnt der Islam für ihre Lebensführung, welche Rolle spielt das Kopftuch? Gritt Klinkhammer arbeitet anhand von ausführlichen Interviews verschiedene Typen der Religiosität junger Frauen in Deutschland heraus. Die Analyse widerspricht gängigen Vorurteilen: Die bewusste Aneignung des Islam - gerade auch außerhalb oder neben den von Männern dominierten Moscheegemeinden - ist oft ein Akt der Emanzipation von einer als ritualisiert und sinnentleert wahrgenommenen Religiosität der Elterngeneration. Das Tragen des Kopftuchs ist dann kein Symbol der Rückständigkeit, sondern der bewussten Aneignung eines individuellen Lebensentwurfes.

      Moderne Formen islamischer Lebensführung
    • Kritik an Religionen? Für die Religionswissenschaft spielt diese Frage gemeinhin eine untergeordnete Rolle. Sie gehört nicht zu ihren klassischen Aufgabengebieten, vielmehr möchte man „neutral“ beschreiben und analysieren. Jede Beschäftigung mit einem Gegenstand „von außen“ setzt Wissenschaft aber in ein kritisches Verhältnis, und das selbstverständlich auch in der Religionswissenschaft. Zunehmend setzt ein Prozess der Selbstreflexion ein. Der Band stellt die Antworten der heutigen Religionswissenschaft einschließlich relevanter Nachbardisziplinen vor. Theoretische Fragestellungen werden mit konkreten Phänomenen, etwa dem der Mädchenbeschneidung, verknüpft. Die Beiträge sind aus einem Symposium des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes REMID hervorgegangen.

      Kritik an Religionen
    • Bislang stellt das Thema 'Religionen und Recht' in der Religionswissenschaft ein Forschungsdesiderat dar. Daher erscheint ein interdisziplinäres Vorgehen angebracht. So finden sich in diesem Buch Beiträge aus religionswissenschaftlicher, juristischer, soziologischer, psychologischer und politologischer Perspektive. Zunächst wird die Situation in Deutschland in den Blick genommen, in einem zweiten Schritt folgt die europäische Dimension. Im dritten Teil werden Entwicklungen und Reaktionen der Religionsgemeinschaften angesichts der sie betreffenden Rechtslage erörtert. Das Thema wird über den rein akademischen Diskurs hinaus auf derzeitige konkrete Entwicklungen und Problemlagen in Deutschland und Europa bezogen. Die Rolle der Religionswissenschaft sollte unter anderem darin bestehen, die Perspektive des religiösen Rechtsverständnisses der Religionsgemeinschaften selbst und ihr Verhältnis zum säkularen Recht kompetent in den Blick zu nehmen, um von hier aus im Dialog mit RechtswissenschaftlerInnn derzeitige, aber vor allem auch mögliche zukünftige Konfliktdimensionen in den Blick zu bekommen. Das Buch ist aus einem Symposium des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes e. V. REMID hervorgegangen. AUTOR: Dr. Gritt Klinkhammer und Tobias Frick M. A. sind Vorsitzende des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes e. V. REMID in Marburg.

      Religionen und Recht