Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Peter Maslowski

    Klerikalismus und Proletariat
    Die Papstkirche ohne Heiligenschein
    Das theologische Untier
    • Die Papstkirche ohne Heiligenschein

      • 345 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das bislang nicht veröffentlichte Spätwerk Peter Maslowskis (1893-1983) befaßt sich mit den sechs neueren Konzilen der (katholischen) Kirche und den Auseinandsetzungen, die Anlaß für ihre Einberufung waren. Auf diesen „Funktionärsversammlungen“ wurden nicht nur zahlreiche dogmatische Richtungsentscheidungen getroffen, es ging auch immer um „große Politik“, um die Vorherrschaft im „christlichen Abendland“, um Steuern und Besitz. Maslowski bietet einen tiefen Einblick in Machtpolitik, Geld und Geschäfte der Papstkirche und in die Konflikte mit den jeweiligen weltlichen Mächten – vom Beginn des 15. Jahrhunderts bis zum Aufbruch durch das Vatikanum II unter Johannes XXIII. und dem bis heute anhaltenden konservativen Rückschlag unter dem Pontifikat Pauls VI.

      Die Papstkirche ohne Heiligenschein
    • Der Band Klerikalismus und Proletariat konzentriert sich auf Maslowskis Schriften zur politischen Funktion von Kirche und Religion. Obwohl die Texte sich im Rahmen der kirchenpolitischen Vorstellungen der KPD und der Weltanschauung der Freidenkerbewegung der 1920er Jahre bewegen, weisen viele seiner Analysen über den Tag hinaus und sind auf das bis heute problematische Verhältnis von Staat und Kirche übertragbar. Die Reihe Klassiker der Religionskritik hat sich zum Ziel gesetzt, ein Panorama religions- und kirchenkritischer Positionen der Neuzeit entstehen zu lassen. Dabei sollen sowohl bekannte Autoren Berücksichtigung finden, als auch solche, deren Schriften heute vergessen sind, die aber eine bestimmte Richtung oder Phase religionskritischer Argumentationen repräsentieren. Alle Bände sind sorgfältig ediert und mit einer ausführlichen Einführung, Zeittafel, Literaturverzeichnis und einem Glossar versehen, das das Verständnis der historischen Texte erleichtert.

      Klerikalismus und Proletariat