Eckhard Jaschinski Bücher




Die Geschichte der Kirche im 20. Jahrhhundert ist nicht zuletzt geprägt worden durch die sogen. Liturgische Bewegung. Die Erneuerung der Kirchenmusik bekam dabei eminente Bedeutung. Daher hat die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils der Kirchenmusik ein eigenes Kapitel gewidmet. Der Autor untersucht den Werdegang dieses Kapitels VI an Hand mehrheitlich bislang unveröffentlichter Dokumente. Darüber hinaus geht er der Entstehungsgeschichte weiterer Artikel der Liturgiekonstitution nach, die auch für die Kirchenmusik von Belang sind. Diese Analyse der Konzilsaussagen wird vertieft durch die Präsentation der ersten einschlägigen nachkonziliaren Dokumente, vor allem der Instruktion „Musicam sacram“ (1967). Hauptergebnis dieser Untersuchung ist die Einsicht: War das tradionelle Verständnis gottesdienstlichen Musizieren eher an Stil und Repertoire orientiert, so hat sich im Zuge der nachkonziliaren Erneuerung ein stärker gemeinde- und ritusbezogenes Verständnis durchgeSetzt.
Das Buch zeigt zum einen den Blick auf die Musik in der Feier des Gottesdienstes; zum andern die Kirchenmusik als autonome Kunstform mit bedeutsamen Komponisten. Der Brückenschlag zwischen den beiden Bereichen Liturgie und Musik nennt auch volkstümliche Elemente, vom schlichten Hymnengesang über neuzeitliches Liedgut bis hin zum Neuen Geistlichen Lied. Einschlägige römische Verlautbarungen zur gottesdienstlichen Musik werden berücksichtigt.
Un'esposizione completa dello sviluppo della musica sacra nell'Europa occidentale, dagli inizi testimoniati nel Nuovo Testamento fino alla sua multiforme espansione nel cattolicesimo contemporaneo. L'esposizione è strutturata in una duplice prospettiva: da un lato, tenendo nell'obiettivo la musica nella celebrazione della liturgia; dall'altro lato, la musica sacra come forma artistica autonoma, con importanti compositori e opere. Pur mantenendo ben connessi l'ambito della liturgia e della musica, l'esposizione tiene conto anche di elementi popolari