Kaum ein Industriezweig steht derzeit so oft in der Kritik wie die Energiewirtschaft. Nicht nur das Image von E. on, RWE und Co. ist angekratzt, auch kleinere und kommunale Unternehmen sehen sich mit einer zunehmend kritischen Berichterstattung konfrontiert. Die Reputation der gesamten Branche steht auf dem Spiel – und damit ihre Existenz. Einen Ausweg aus der Bredouille verspricht die strategisch ausgerichtete Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung – auch Corporate Social Responsibility (CSR) genannt. Gepaart mit der aktiven und zielgerichteten Kommunikation des gesellschaftlichen Engagements kann CSR dabei helfen, bestehende Imageschwächen zu überwinden und langfristig ein positives Unternehmensimage aufzubauen – so die These der hier vorliegenden Studie. Anhand einer Medienresonanzanalyse wird untersucht, ob die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung tatsächlich Kommunikationsanlässe schafft, die die Presse dazu veranlassen, positiv über das sich engagierende Unternehmen zu berichten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Aktivitäten kommunaler Unternehmen gelegt.
Sebastian Podwojewski Reihenfolge der Bücher



- 2010
- 2009
Die Arbeit analysiert Goethes Jugendroman unter dem Aspekt der gesellschaftspolitischen Bedeutung und untersucht, inwiefern das 1774 veröffentlichte Werk als Ausdruck einer bürgerlichen Revolte interpretiert werden kann. Im Fokus steht der Selbstbehauptungsprozess des Individuums während der Sturm-und-Drang-Periode. Der Autor beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen literarischer Darstellung und sozialen Strömungen der Zeit und bietet eine fundierte Perspektive auf die tiefere Bedeutung von Werthers Leidenschaften und Konflikten im Kontext der damaligen Gesellschaft.
- 2009
Unternehmenskommunikation 2.0
Wie Weblogs das Kommunikationsmanagement von Unternehmen veränderm
Der Essay beleuchtet die Rolle von Weblogs in der Wissenschaft und Unternehmenspraxis, die aktuell intensiv diskutiert werden. Er thematisiert die hohen Erwartungen, die an Blogs geknüpft sind, sowie die weitreichenden Auswirkungen, die ihnen zugeschrieben werden. Zudem wird auf die Bedeutung der Web 2.0-Revolution eingegangen, die als zentraler Aspekt in der Kommunikation und im Marketing betrachtet wird. Die Analyse basiert auf Erkenntnissen des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg-Essen und hebt die Relevanz von Social Media hervor.