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Steffen Blase

    IFRS: Gesamtergebnisrechnung, Bilanz und Segmentberichterstattung
    Segmentberichterstattung vor dem Hintergrund des Management-Approach
    • 2012

      Im Rahmen des Short-term Convergence Projects hat das International Accounting Standards Board (IASB) im November 2006 den Standard IFRS 8 „Operating Segments“ und damit eine grundlegende Neufassung der Segmentberichterstattung verabschiedet. IFRS 8 sieht eine einseitige, fast wortgleiche Übernahme der Regelungen des US-amerikanischen Pendants SFAS 131 (nunmehr: ASC Topic 280) vor. Zentrales Charakteristikum des neuen Standards ist damit die konsequente Umsetzung des Management Approach in der Segmentpublizität, d. h. ein uneingeschränkter Transfer der für interne Steuerungs- und Berichtszwecke gene-rierten Rechnungsweseninformationen in die externe Berichterstattung. Mit der Einführung von IFRS 8 erfolgt somit eine Abkehr von der dem Vorgängerstandard IAS 14 (rev. 1997) zugrunde liegenden Konzeption des Risk-and-Reward Approach, die eine Abbildung der Geschäftssegmente nach Erfolgsbeitrags- und Risikoähnlichkeitsstruktur in Übereinstimmung mit den externen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen vorsah. Dieser häufig als „Paradigmenwechsel“ bezeichnete Schritt ermöglicht erstmals die Untersuchung der Fragestellung, inwieweit die internen (Segment-) Steuerungsstrukturen von Unternehmen von der extern geforderten Abbildung abweichen und somit eine Beurteilung des Grads der Umsetzung einer konvergenten Steuerung. Dafür werden die drei Harmonisierungs- bzw. Regelungsbereiche Segmentabgrenzung, Umfang der Segmentberichterstattung sowie Segmentbilanzierung und -bewertung aus theoretischer, regulatorischer und empirischer Perspek-tive betrachtet. Darüber hinaus erfolgt eine kritische Würdingung der Frage, ob und ggf. in welchem Umfang der Management Approach in der Bilanzpraxis tatsächlich zu der vielfach propagierten Erhöhung der Entscheidungsnützlichkeit von Rechnungslegungsinformationen beiträgt.

      Segmentberichterstattung vor dem Hintergrund des Management-Approach
    • 2010

      Besonders in den Rechenwerken des Abschlusses werden die Unterschiede der Rechnungslegung nach IFRS im Vergleich zum HGB deutlich. Dies gilt für den Inhalt und die Form der Darstellungen. So existieren keine Pflichtgliederungen. Das Erstellen und auch Interpretieren von Abschlüssen nach IFRS ist deshalb eine große Herausforderung in der Praxis. Steffen Blase, Tobias Lange und Stefan Müller geben einen praxisorientierten Überblick über die geltenden Normen: - Bilanz und Gesamtergebnisrechnung mit Mindestgliederung sowie entscheidungsrelevanten Informationen - Segmentberichterstattung mit Neuregelungen nach IFRS 8 und Management Approach Das Werk aus der Reihe IFRS Best Practice liefert IFRS-Anwendern auch Hinweise zu technischen Aspekten und ist eine gute Orientierung für die eigene Gestaltung des IFRS-Abschlusses.

      IFRS: Gesamtergebnisrechnung, Bilanz und Segmentberichterstattung