Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Christopher Buschow

    Money for Nothing and Content for Free?
    Die Neuordnung des Journalismus
    Strategische Institutionalisierung durch Medienorganisationen
    Social TV in Deutschland
    • Fernsehen wurde schon immer als soziales Ereignis gemeinsam mit anderen in Gruppenrezeption und Anschlusskommunikation erlebt. Neue Technologien und Medien wandeln und erweitern diese Gemeinschaftserfahrung heute über die Grenzen von Familie, Freundeskreisen und geographischem Raum hinaus. Immer mehr Menschen tauschen sich während des Fernsehens oder im Anschluss in sozialen Netzwerken oder speziellen Plattformen über Sendungen aus. ‚Fernsehbegleitendes Sprechen‘ wird verschriftlicht und (teil-)öffentlich publiziert. Fernsehen und kommunikativer Austausch der Zuschauer über Onlinemedien fusionieren so zu Social TV. Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, juristischen und technologischen Folgen dieser Entwicklung sind jedoch bisher weitgehend unklar. Der Band versammelt erstmals Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern, die ausgewählte Analysen und Forschungsergebnisse zu Social TV in Deutschland vorstellen. Ziel ist es, ein multiperspektivisches Verständnis zu erarbeiten, Entwicklungsprognosen zu fundieren sowie konkrete Handlungsoptionen für die Marktteilnehmer in Deutschland zu geben. Gegliedert nach den Forschungsbereichen Nutzer, Inhalte, Markt und Recht sowie Technik und Methoden eröffnen die Autorinnen und Autoren einem fachlich interessierten Publikum aus Medienwirtschaft und Wissenschaft aktuelle Einblicke.

      Social TV in Deutschland
    • Politische und rechtliche Rahmenbedingungen von Medienorganisationen sind nicht einfach Datenparameter. Auf ihre Ausgestaltung nehmen Medienorganisationen – wie Organisationen im Allgemeinen – vielmehr interessengeleitet Einfluss. In Zeiten medialer Transformationsprozesse wird diese Strategische Institutionalisierung mit Blick auf Politik, Recht und Verwaltung zunehmend bedeutsamer. Die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Urheber- und Leistungsschutzrechte, um kartellrechtliche Fragen oder um die Online-Aktivitäten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zeugen davon. Welche Strategien der Einflussnahme nutzen Medienorganisationen, um bestehende Wertschöpfungsstrukturen abzusichern und neue zu schaffen? Der vorliegende Band betrachtet diese Frage am Fall des Leistungsschutzrechtes für Presseverlage. Aus einer interdisziplinären Perspektive wird nachgezeichnet, wie Medienorganisationen eine Veränderung ihrer gesellschaftlichen Umwelt anstreben. Die aktuelle Debatte um ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage und die strategische Einflussnahme werden mithilfe von Quellenarbeit und Feldforschung rekonstruiert und interpretativ nachvollzogen. Der Band will Wissenschaftlern, Studierenden und Public-Affairs-Praktikern helfen, nicht-marktliche Strategien von Medienorganisationen und ihren Erfolg zu verstehen.

      Strategische Institutionalisierung durch Medienorganisationen
    • Die Neuordnung des Journalismus

      Eine Studie zur Gründung neuer Medienorganisationen

      Im Mittelpunkt des Bandes steht die zukünftige Organisation der Journalismusproduktion. Christopher Buschow untersucht Neugründungen und Start-ups, die mitunter innovativer und zukunftsorientierter arbeiten können als Presseverlage und ihre Redaktionen. Der Autor zeigt auf Grundlage empirischer Fallstudienforschung, was es bedeutet, in neugegründeten Medienorganisationen ‚Journalismus zu produzieren‘ und ‚Medien zu managen‘. Ziel des Bandes ist es, die Untersuchung von Entrepreneurship und Unternehmertum in den Medien als einen instruktiven Zugang zur derzeitigen Neuordnung des Journalismus zu profilieren.

      Die Neuordnung des Journalismus
    • Money for Nothing and Content for Free?

      Paid Content, Plattformen und Zahlungsbereitschaft im digitalen Journalismus

      • 209 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wie können journalistische Angebote nachhaltig finanziert werden? Dies bleibt die Kernfrage für Medienhäuser und journalistische Neugründungen bei der Entwicklung und beim Aufbau tragfähiger digitaler Geschäftsmodelle. Die Autoren des vorliegenden Bandes vermitteln einen breiten Überblick über den Wissensstand zum Thema Paid Content, Plattformen und Zahlungsbereitschaft im Journalismus und eröffnen innovative Blickwinkel auf neuartige Plattformmodelle ebenso wie auf Motive und Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer digitaljournalistischer Inhalte. Auf Grundlage empirischer Forschung werden Handlungsempfehlungen für die nutzerzentrierte Ausgestaltung von Paid-Content-Angeboten sowie neue Perspektiven auf Zahlungsbereitschaft im digitalen Journalismus erschlossen - relevant sowohl für die Wissenschaft wie auch für die Medienpraxis.

      Money for Nothing and Content for Free?