Der Wandel hin zu integrierten Sach- und Dienstleistungskombinationen bietet produzierenden Unternehmen eine vielversprechende Möglichkeit, ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Die Arbeit verfolgt einen lebenszyklusorientierten Ansatz, um Bedarfe und Potenziale zukünftiger Leistungsbündel bereits in der Planungsphase zu identifizieren und gegenüberzustellen. Dies erhöht die Transparenz der planungsrelevanten Systemzusammenhänge und verhindert aufwändige Änderungen im Innovationsprozess. Ein umfassendes Lebenszyklusmodell wird vorgestellt, das die Phasen von der Entwicklung bis zur Nutzung und Auflösung berücksichtigt. Zudem werden Methoden des strukturellen Komplexitätsmanagements weiterentwickelt, um die Bedarfe und Potenziale von Leistungsbündeln in Bezug auf verschiedene Planungshorizonte und Szenarien abzustimmen.
